Neun "Goliaths" der Abfahrt auf der Schaukel. Geht auch. Fotos: T. Büsing / G. Scholtyssek
Neun "Goliaths" der Abfahrt auf der Schaukel. Geht auch. Fotos: T. Büsing / G. Scholtyssek

43. Skifreizeit des ATSC nach Radstadt

Die diesjährige Skifreizeit des ATSC vom 27.1. bis 3.2.2024 stand schon vor der Abfahrt unter dem Motto „Abenteuerreise“.

 

Der wenige Tage zuvor angekündigte Bahnstreik sorgte sowohl beim Organisationsteam als auch bei den Teilnehmern für eine gewisse Unruhe. Wie sollte man als Gruppe unter diesen Umständen zuverlässig ans Ziel gelangen? Per Bahn, Bus oder Auto?

 

Letztendlich konnten die lange zuvor reservierten Bahntickets auf die am Anreisetag einzig mögliche Verbindung umgebucht werden, mit fünfmaligem Umsteigen! Dank der Sportlichkeit der Teilnehmer (und eingelegter Zwischensprints) wurden alle Züge erreicht und die Ankunft in Radstadt fand mit nur einstündiger Verspätung gegen 21.30 Uhr statt. Trotz der vorgerückten Stunde servierte die Küche des Hotels Gewürzmühle netterweise noch das Willkommensmenü, so dass alle 16 Teilnehmer (drei mussten leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen) nach den Strapazen der Anreise wieder versöhnt waren.

 

Strahlender Sonnenschein und sehr gute Schneeverhältnisse auf den Pisten der Fageralm, der Skigebiete Radstadt/Altenmarkt sowie Zauchensee ließen die Alpinläufer voll auf ihre Kosten kommen und mit Freude ihre Schwünge, auch Einkehrschwünge, ziehen. In und vor den Hütten ließ man sich Germknödel, Topfenstrudel, Hefeweizen und den ein oder anderen „Willi“ (Williams-Christ Birnenbrand) schmecken.

 

Skivergnügen unter

kitschig-blauem Himmel

 

Die Langläufer vergnügten sich bei kitschig-blauem Himmel und wärmenden Sonnenstrahlen auf der Gnadenalm, wo die Loipen supergut gespurt waren und daher stets mehrere Runden absolviert werden konnten. Auch hier stärkte man sich anschließend an der Hütte, und zum Abschluss gab es – wie in jedem Jahr – den „weltbesten“ Haselnussgeist. Hierzu trafen dann auch die Spaziergänger ein, die zu Fuß die tolle Landschaft genossen bzw. sich eine Pferdeschlittenfahrt gegönnt hatten.

 

Ein besonderes Highlight stellte in diesem Jahr das „Skirennen um das Radstädter Wappen“ dar, bei dem beobachtet werden konnte, wie die Profis in beneidenswerter Geschwindigkeit und Sicherheit die Abhänge „unseres“ Skigebiets herunterrasten.

 

Zu lachen gab es während des einwöchigen Aufenthalts eine Menge, so z.B. über das Vertauschen der Skier, was innerhalb der Gruppe gleich zweimal am selben Nachmittag passierte.

 

Nach sieben ereignisreichen Tagen, dem Genuss der „Verwöhn-Pension“ im Hotel Gewürzmühle, zahlreichen Sauna- und abendlichen Thekenbesuchen konnte die Rückreise planmäßig (!) stattfinden und alle erreichten den Zielbahnhof Cuxhaven pünktlich und unverletzt. 

Claudia Büsing, 11.2.2024


Ski heil, Knochen heil

Gruppenbild mit Flocken: Das machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 42. ATSC-Erwachsenen-Skifreizeit Spaß.
Gruppenbild mit Flocken: Das machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 42. ATSC-Erwachsenen-Skifreizeit Spaß.

Ein Jahr lang haben sie sich gefreut, und nach einer Woche war’s schon wieder vorbei. Dafür waren die sieben Tage der mittlerweile 42. Erwachsenen-Skifreizeit des ATSC bis zum Rand gefüllt mit Sport und gemütlichem Beisammensein, wie Claudia Büsing berichtet.

Nach dem Ausscheiden von Wolfgang Wegele als Organisator war mit Gerd Scholtyssek, Gerd Schultjan und Dietmar Both schnell ein neues „Orga-Team“ gefunden, das die Reise ins Hotel „Die Gewürzmühle“ im österreichischen Radstadt (14. bis 21.1.2023) plante und durchführte.

Krankheitsbedingt mussten kurzfristig einige angemeldete Teilnehmer absagen, so dass lediglich 13 Personen mitreisten, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.

Die Hinreise mit der Bahn – mit Umstiegen in Hamburg-Harburg und München – verlief störungsfrei. In Radstadt angekommen, erwartete uns schon der Junior-Chef der Gewürzmühle, um das Gepäck zum Hotel zu transportieren. Wir genossen nach der langen Bahnfahrt den halbstündigen Fußweg durch die – dieses Mal leider grüne – Landschaft zum Hotel.

Dann kam der Schnee

In den kommenden Tagen schneite es sich ein, so dass sowohl die Alpinisten als auch die Langläufer auf ihre Kosten kamen.

Die Alpinläufer erprobten die Hänge auf der Fageralm, in Radstadt-Altenmarkt und Zauchensee, labten sich mittags an Kürbis-Ingwersuppe oder Germknödeln und erschienen stets erschöpft, aber guten Mutes zur Jause im Hotel.

Dort trafen sie dann auf die Langläufer, die in diesem Jahr sogar zweimal zur Gnadenalm auf 1275 m hinauffuhren, da die Loipen unten in Radstadt wegen des Schneemangels noch nicht präpariert waren. An drei Tagen unternahmen die Langläufer Wanderungen durch die immer stärker verschneite Landschaft, wobei sie insbesondere auf dem Weg zur Bürgerbergalm durch tolle Ausblicke für den ebenso steilen wie mühsamen Aufstieg entschädigt wurden.

Nach sieben erlebnisreichen Tagen, dem Genuss der „Verwöhn-Pension“ im Hotel Gewürzmühle, zahlreichen Sauna- und abendlichen Thekenaufenthalten, Spieleabenden und einem Einkaufsbummel in Radstadt ging es dann – glücklicherweise komplett unverletzt – auf die Heimreise.

Jetzt konnten wir uns von einem verschneiten Radstadt verabschieden, nicht ohne schon den Termin für die nächste Skifreizeit, vom 27.1. bis 3.2.2024, gebucht zu haben.

CB/put 25.1.2023


Endlich wieder Ski fahren

 

Nach einer Corona-Zwangspause konnte dieses Jahr vom 15.01.bis 22.01.2022 die 41. Erwachsenen-Skifreizeit des ATSC stattfinden.

 

An der Reise nahmen diesmal 18 Personen teil: Wanderer, Langläufer und Alpine, die sich zum 24. Mal im Hotel „Die Gewürzmühle“ bei der Familie Dreschl einquartierten.

 

Aufgrund der Corona-Pandemie war die Skifreizeit 2021 ausgefallen. Bei der Planung für dieses Jahr waren im August die Voraussetzungen so gut, dass mit der Feinplanung begonnen werden konnte. Vom Hotel hatten wir wieder sehr gute Konditionen erhalten, nur bei der Bahn gab es einige Schwierigkeiten: Der sonst übliche Gepäcktransport nach Österreich durch die Bahn wurde nicht mehr angeboten. Bei möglichen alternativen Transporten wären die Transportkosten höher gewesen als der Fahrpreis. Also musste umdisponiert werden. Die ATSCer entschlossen sich daher, das Gepäck selbst mitzunehmen. Da durch frühere Reisen die schlechten Stellverhältnisse für Gepäck in der zweiten Klasse schon bekannt waren, wurde entschieden in die erste Klasse auszuweichen. Der Preis war wegen der frühzeitigen Buchung nur geringfügig höher und der Platz für das Gepäck großzügiger.

 

Bereits auf der Fahrt nach Hamburg-Harburg stellte sich heraus, dass die Entscheidung für die erste Klasse richtig war, denn so konnte man doch noch ganz entspannt reisen. Die Corona-Auflagen wurden von allen eingehalten und am Vortag der Reise hatten sich alle Teilnehmer noch einmal zur eigenen Sicherheit testen lassen.  Die Umstiege in Harburg und München verliefen ruhig und entspannt. In Radstadt wurden die Koffer wie immer vom Junior-Chef am Bahnhof abgeholt, und so konnten die Cuxhavener ihren Winterurlaub gleich mit einer Wanderung durch den Schnee zum Hotel beginnen. Dort wurden sie von der Crew wieder herzlich begrüßt, denn alle kannten sich von den Vorjahren und man freute sich auf die Norddeutschen.

                                    Coronakonform ausgestattete Winterurlauber

Das Wetter war gut und Schnee war auch im Tal ausreichend vorhanden. Die Alpinen betätigten sich auf den Pisten der Fageralm, Reiteralm und den Pisten von Radstadt. Am Nachmittag kamen sie glücklich zurück ins Hotel. Die Langläufer und Wanderer trafen sich mehrfach in Altenmarkt direkt an der Loipe beim „Krallinger“ zum Mittagessen.

 

Der obligatorische Ausflug zur Gnadenalm wurde am Mittwoch durchgeführt. Zwar war es sehr kalt an dem Tag, aber es gab keine Wolke am blauen Himmel und so genossen die Urlauber die Mittagspause in der Sonne vor der Hütte in vollen Zügen.

 

Am Freitag war dann wieder für fast alle ein Wandertag angesagt. Auf dem Hinweg zur geplanten Mittagsstation mussten die ATSCer noch durch ca. 10 cm Neuschnee stapfen, aber nach der Mittagspause war der Wanderweg bereits gewalzt, sodass man gut laufen konnte.

                                                              Jause auf der Alm

 

Am Rückreisetag schneite es bereits vor dem Frühstück sehr stark. Um aber trotzdem noch etwas Bewegung zu haben, bevor die lange Zugfahrt begann, wanderten die sportlichen Urlauber den 20-minütigen Weg bei starken Schneefalll zum Bahnhof, denn das Gepäck war bereits wieder mit dem Hotelbus zum Bahnhof gebracht worden.

 

Der Zug kam bereits mit sechs Minuten Verspätung in Radstadt an und die reservierten Plätze konnten nicht belegt werden, da der Wagen wegen eines Defektes komplett gesperrt war. Aber alle fanden einen Platz und auch das Gepäck konnte gut abgestellt werden. In Salzburg hatte der Zug bereits zwölf Minuten Verspätung. Dann kam auch noch die Durchsage, dass wegen eines technischen Problems ein Lokwechsel durchgeführt werden müsse und sich die Abfahrt um ca. 30 Minuten verzögern würde.  Spätestens jetzt wurden doch einige Reisende nervös, denn diese Verspätung war inzwischen genauso lang wie die Umsteigezeit in München. Bis München wurden allerdings 15 Minuten der Verspätung aufgeholt und der Zug lief dichter am Abfahrts–Bahnsteig ein als laut Plan vorgesehen. Also doppelt Glück gehabt! Alle machten einen kleinen Zwischenspurt - Schließlich handelt es sich bei diesen Urlaubern ja um eine Sportgruppe - und so erreichten alle den Anschlusszug knapp. Noch während sie ihre Plätze einnahmen fuhr der Zug ab. Danach waren erst einmal alle erleichtert, genossen den Service der 1. Klasse und kamen pünktlich in Cuxhaven an.

Alle Teilnehmer wurden heil und gesund in Cuxhaven abgeholt. Zur Sicherheit war beschlossen worden, dass sich alle zeitnah auf Corona testen lassen, damit niemand ein ungewolltes Souvenir mitgebracht hatte. Das Ergebnis: alle Teilnehmer wurden negativ getestet. Also wieder einmal eine schöne Skifreizeit!

 

Für Wolfgang Wegele war es allerdings die letzte von ihm organisierte Skifreizeit, denn aus Altersgründen möchte er keine weitere Reise planen. Leider hat sich bisher niemand gefunden, der diese Aufgabe übernehmen möchte. Wolfgang hat aber angeboten, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

WW/HLes, 25.02.2022

 

 

 

An dieser Stelle schon einmal vielen herzlichen Dank, lieber Wolfgang! Dafür, dass du unzählige Male die Skifreizeit der Erwachsenen organisiert hast, genau genommen, seit 1997, also 24 Mal!! Vielen Dank für dein Engagement, deine Zeit und dass du unseren ATSCer so einen schönen Winterurlaub im Schnee bereitet hast. Bleib wie du bist und bleib uns (u.a. beim Faustball) noch lange erhalten!

 

HLes, 25.02.2022

 


Wir alle hoffen, dass es nach den unerwartet verlaufenden Jahren 2020 + 2021 bald wieder nach Radstadt in "Die Gewürzmühle" gehen kann und alle Skifahrer und vielleicht auch ein paar neue Schneefans wieder dabei sein werden.

 

 

In diesem Sinne "Bleiben Sie gesund"!

 

 

HLes, 25.08.20/30.01.2022


39. Erwachsenen-Skifreizeit  2019

 

Die ATSC-Skifahrer waren einmal mehr auf Reisen: vom 26.01. bis 2.02.2019 gingen 16 Mitglieder auf Skifreizeit nach Radstadt: Wanderer, Langläufer und Alpine,  die sich zum 22. Mal im Hotel "Die Gewürzmühle" bei Familie Dreschl einquartierten.

 

Beim Treffen zur Abfahrt auf dem Bahnhof  gab es eine gute und eine schlechte Nachricht zu vermelden. Die gute Nachricht war, dass das Gepäck dieses Jahr vollzählig im Hotel  angeliefert worden war. Die schlechte Nachricht war, dass es wieder Probleme mit dem Frühstück gab, denn es gab keinen Speisewagen im Zug nach München. So konnte man im neuen Bürgerbahnhof wenigstens noch vor Abfahrt belegte Brötchen erstehen. Die Züge fuhren nach Plan und wir freuten uns schon auf die Tage im Schnee.  Zwischendurch wurde die Speisekarte des Hotels studiert und das Abendessen  ausgesucht. Ein kurzes Telefonat mit dem Hotel und der Koch konnte sich auf unsere Wünsche einstellen.

Bei der Ankunft in Radstadt wartete bereits der Juniorchef, um das Handgepäck abzuholen. Bei sehr angenehmer Luft und ganz viel Schnee ging es zu Fuß zum Hotel.

 

Die Schneeverhältnisse waren hervorragend; so viel Schnee hatten wir in den ganzen Jahren vorher noch nie.

 

Langläufer und Wanderer auf der Gnadenalm (Foto: Helmut Göke)
Langläufer und Wanderer auf der Gnadenalm (Foto: Helmut Göke)

Die  Alpinen betätigten sich in unterschiedlichen Gruppen auf der Fageralm, der Reiteralm, in Radstadt, in Altenmarkt und Zauchensee. Die  Langläufer  trafen sich mehrfach mit den Wanderern in Altenmarkt zur Mittagspause. In diesem Jahr wurde von zwei Langläufern auch wieder die Tour nach Untertauern gemacht, bei der sie sich richtig verausgaben konnten.

Ein gemeinsamer Ausflug zur Gnadenalm wurde bei schönstem Sonnenschein unternommen und am Mittwochabend war Eisstockschießen  angesagt.

 

Am Freitag, dem letzten Tag, war Wandertag. Erst besuchten wir den kleinen Wochenmarkt in Radstadt. Danach wurden notwendige Einkäufe für die Rückreise gemacht. Gegen Mittag traf man sich am Hotel, um zur Gaststätte “Tauernblick” zu wandern.

Dann war der weiße Spaß vorbei und die Rückreise stand an. Das Handgepäck war wieder mit dem Hotelbus und drei Begleitpersonen zum Bahnhof gebracht worden. Die anderen ATSCer gingen zu Fuß. Als zur planmäßigen Abfahrt des Zuges noch immer kein Zug eingefahren war, kam etwas Nervosität auf, aber mit ca. 20  Minuten Verspätung kam ein Zug nach Erfurt. Kurz entschlossen stiegen die Cuxhavener ein, um erst einmal nach Bischofshofen zu kommen. Im Zug gab es dann die Nachricht, dass der Zug nach München ausgefallen sei und man zumindest erst einmal bis  Freilassing fahren sollte. Alle hatten einen Sitzplatz gefunden und so nahm man es gelassen hin. In Freilassing stand der Zug nach München gegenüber und so brauchten die Skifahrer nur einige Meter zu laufen, um den Wagen mit den reservierten Plätzen besteigen zu können. Allerdings stellte sich heraus, dass wieder einmal mit der Reservierung etwas schief gelaufen war. Andere Reisende hatten die gleichen Plätze. Kurz darauf kam die erlösende Durchsage, dass in den vorderen Wagen noch ausreichend Plätze zur Verfügung stünden und so hatte sich dieses Problem auch erledigt. Der Rest der Rückfahrt verlief dann nach Plan und alle kamen gesund und mit heilen Knochen pünktlich in Cuxhaven an, wo sie von ihren Familien in Empfang genommen wurden. Es besteht schon jetzt der Wunsch, nächstes Jahr wieder nach Radstadt zu fahren.

 WW/HLes, 18.02.2019


Neuwerkwanderung der Skigruppe 2018

 

Unsere Neuwerkwanderung fand in diesem Jahr am Sonntag, den 15.Juli statt. Es hatten sich

neun Personen für die Teilnahme an der Tour entschieden. Beim Sammeln am Treffpunkt um kurz vor 8.00 Uhr schien die Sonne vom blauen Himmel und es war kaum ein Windhauch zu spüren. Alle Mitläufer hatten sich entschlossen mit Schuhen zu laufen und das war auch gut so.

  

Auf Grund des Zeitungsartikels vom 12. Juli über den hohen Wasserstand am Duhner Loch wurde gefragt, was wir dann machen. Wolfgang Wegele Antwort war: "Wenn das Wasser zu hoch ist, kehren wir um". Tourenleiter Wolfgang hatte keine Bedenken die Wanderung durchzuführen, denn es war Springtide.

Die Gruppe kurz vor dem Abmarsch
Die Gruppe kurz vor dem Abmarsch

Zur Sicherheit wurde aber noch Skifreund Karsten (geprüfter Wattführer) gefragt. Er riet dazu, das schöne Wetter auszunutzen und loszugehen, den seine Truppe marschierte ebenfalls gerade los. Am Sahlenburger Loch war das Wasser gut knöcheltief und die Gruppe kam gut über die Furt.

 Auch am Duhner Loch gab es keine Probleme. Der Wasserstand war so niedrig, dass niemand eine nasse Hose bekam.

Gegenverkehr am Sahlenburger Loch                            Passage des Duhner Lochs

Der weitere Weg ließ sich einigermaßen gut laufen, auch wenn eine ca. 5 cm hohe Schlickschicht vorhanden war. Vor Neuwerk wechselten die ATSCer dann in die Spur des Versorgungstreckers. Jetzt war die Schlickschicht weggedrückt und man kam besser voran. Nach 2 3/4 Stunden erreichte die Gruppe Neuwerk. Es wurde allgemein bestätigt, dass das Tragen von Wattschuhen eine gute Entscheidung war. Da nicht sehr viele Wattwanderer unterwegs waren, konnten die Füße in Ruhe gewaschen werden, dann konnte man das Nationalpark-Haus beehren und dann ganz langsam zum “Anker" gehen, um Mittag zu essen. Nach dem Essen hatte jeder freie Zeit bis zur Abfahrt des Schiffes um 15.30 Uhr.

 

Den ganzen Tag schien die Sonne und es war kaum Wind, so dass man in kurzen Hosen die Rückfahrt mit der Flipper antreten konnte. Um 17.00 Uhr erreichte das Schiff Cuxhaven und alle waren der Meinung, es sei ein wunderschöner Tag gewesen.

WW/HLes, 30.07.2018

 

 


38. ATSC-Erwachsenen-Skifreizeit  2018

 

Die 38. Erwachsenen-Skifreizeit des ATSC fand in der Zeit vom 27.01. bis 03.02.2018 statt.

An der Reise nahmen 21 Personen teil: Wanderer, Langläufer und Alpine, die sich zum 21. Mal im Hotel "Die Gewürzmühle" bei Familie Dreschl einquartiert hatten.

 

Beim Treffen zur Abfahrt auf dem Bahnhof musste Tourenleiter Wolfgang Wegele bereits eine schlechte Nachricht bekanntgeben: Ein Gepäckstück war noch nicht im Hotel angeliefert worden. Es war zwar bereits beim Transporteur Hermes ein Suchauftrag gestellt worden, nur würde der Koffer frühestens am Montag ankommen. Die Gruppe ließ sich dadurch aber nicht die gute Laune verderben, denn sonst klappte alles. Die Züge fuhren nach Plan, die Plätze waren nicht belegt und auch mit dem Frühstück im Speisewagen war dieses Jahr alles in Ordnung. Bei der Ankunft in Radstadt wartete bereits der Juniorchef, um das Handgepäck abzuholen. Bei sehr angenehmer Luft und viel Schnee gingen die Urlauber zu Fuß zum Hotel. Nun konnte ermittelt werden, wem der fehlende Koffer gehörte. Das arme Opfer war eine Langläuferin. Eine Zahnbürste gab es vom Hotel, Duschgel war im Bad und den Rest für die Nacht gab es vom Ehemann. Der vermisste Koffer wurde leider nicht nach Radstadt transportiert, sondern kam noch vor der Gruppe wieder in Cuxhaven an…

  

Die Schneeverhältnisse waren allerdings sehr gut. Es gab an allen Tagen so viel Sonne, so dass man nachmittags zur Jause noch auf der Terrasse vor dem Hotel sitzen konnte.

Am Dienstagabend war Eisstockschießen angesagt. Die Bahnen waren bestens präpariert und alle hatten bei Vollmond viel Spaß. Nach der Rückkehr zum Hotel wurde die Siegerehrung für die beste Mannschaft vorgenommen.

Die "Alpinen" betätigten sich in unterschiedlichen Gruppen auf der Fageralm, der Reiteralm, in Radstadt, in Altenmarkt und Zauchensee.

Die Langläufer trafen sich mehrfach mit den Wanderern, zu der nun wohl oder übel auch die “Koffergeschädigte” gehörte, in Altenmarkt zum Mittagessen. In diesem Jahr wurde auf die Tour nach Untertauern verzichtet, dafür ging es nach Flachau. Ein gemeinsamer Ausflug zur Gnadenalm wurde bei schönstem Sonnenschein unternommen. Wanderer und Langläufer kamen hier voll auf ihre Kosten.

Am Donnerstagnachmittag begann es dann zu schneien. Unabhängig voneinander gaben die Alpinen und die Langläufer ihre Ski am Nachmittag ab. Freitag wurde ein Wandertag eingelegt, die verschneite Landschaft genossen und der kleine Wochenmarkt in Radstadt besucht. Danach teilte sich die Gruppe auf: Einige wanderten nach Altenmarkt, andere sahen sich Radstadt an und tätigten Einkäufe.

 



37.  ATSC-Erwachsenen-Skifreizeit  2017

 

Die diesjährige Erwachsenen-Skifreizeit fand vom 28.01.2017 bis zum 04.02.2017 mit 18 Personen statt: sechs Langläufer, zehn Alpine und zwei Wanderer.

 

Es ging zum 20. Mal nach Radstadt in die Sportwelt Amadé im Salzburger Land ins bereits vertraute Quartier der Familie Dreschl, das Hotel "Die Gewürzmühle".

Alle Teilnehmer kamen schon gut gelaunt auf dem Cuxhavener Bahnhof an und auch der Umstieg in Harburg ging glatt von statten. Dann allerdings fing das Abenteuer an: Auf den reservierten Plätzen saßen teilweise bereits Leute, die ebenfalls eine Reservierung hatten. Es gab etwas Aufregung, aber das Zugpersonal reagierte sehr schnell. Man verbrachte die ATSCer dann ganz in die 1.Klasse. 

 

Im Speisewagen, in dem wir unser vorbestelltes Frühstück einnehmen wollten, gab es dann die nächste Überraschung: Unsere Bestellung war dem Personal nicht gemeldet worden. Zwar war man sehr bemüht, die Unannehmlichkeit für uns so klein wie möglich zu halten, aber der Erfolg war begrenzt.  Weder in Hannover noch in Kassel konnte das Frühstück beschafft werden. Erst in Würzburg bekamen wir etwas zu essen. Allerdings gab es dann zur Wiedergutmachung zwei Stücke Kuchen extra. Wir haben es mit  Humor ertragen. Es war angenehm warm, der Zug fuhr ohne Verspätung und war pünktlich in München. Hier folgte der nächste Schreck: Unser Wagen mit den reservierten Plätzen fehlte ganz. Wir haben uns dann selbst Plätze gesucht, die uns glücklicherweise auch niemand streitig machte. Planmäßig kamen wir in Radstadt an und bezogen unser Quartier.

Die Schneeverhältnisse waren für alle gut und das Wetter hielt alle Variationen für uns bereit: Kälte und Sonnenschein, trübe Tage, Regen und Schneefall. Das für Mittwoch vorgesehene Eisstock-Schießen wurde wegen starkem Schneefall auf Donnerstag verlegt. Nun hatten wir Sonnenschein und abends Kälte, so dass die Eisstockbahn schön glatt war.

Die Wanderer trafen sich mit den Langläufern mehrfach zur Mittagspause. Sie fuhren aber auch mit uns auf die Gnadenalm und machten einen Ausflug nach Obertauern.

Die "Alpinen" fuhren am ersten Tag alle gemeinsam auf die Fageralm. Danach teilte sich die Gruppe auf: Einige fuhren weiterhin auf der Fageralm, die anderen nutzten die Pisten von Radstadt, Altenmarkt und der Reiteralm.

 

Alle hatten ausreichend guten Schnee, weshalb sie bis zum letzten Tag Sonne und präparierte Pisten ausnutzen konnten.

 

Alpine, Langläufer und Wanderer waren immer in unterschiedlichen Gruppen unterwegs, wodurch niemandem langweilig und auch niemand überfordert wurde.

Am letzten Abend gab es noch eine kleine Überraschung: Der Speisesaal war etwas umgeräumt und eine Leinwand war aufgestellt worden. Hier wurden Fotos von den DVDs der letzten Jahre gezeigt. Im Anschluss daran wurden im Auftrag des Tourismus-Verbandes langjährige Teilnehmer durch Familie Dreschl mit Urkunden und kleinen Präsenten geehrt.
 

Am 4.02.2017 traten wir die Rückfahrt an und erreichten pünktlich und diesmal ohne Unannehmlichkeiten Cuxhaven. Alle Wintersportler blieben gesund und unverletzt und haben bereits jetzt den Vorsatz, im nächsten Jahr bei der ATSC-Skifreizeit in Radstadt wieder dabei zu sein.

WW, HLes 13.02.2017


Neuwerkwanderung  der ATSC-Skigruppe 2016

 

Traditionell wandert die ATSC-Skigruppe im schneefreien Sommer ein Mal nach Neuwerk.

Die Nacht zuvor hatte es bis spät in die Nacht noch starken Regen und Gewitter gegeben, aber am Morgen sah die Wetterlage positiv aus: Es waren kein Regen und Gewitter mehr angesagt, so dass es keine Bedenken für die Wanderung gab.

Beim Sammeln am Treffpunkt schien die Sonne. Zur Sicherheit wurde die Lage aber noch kurz mit den Skifreunden Karsten und Werner (beide sind geprüfte Wattführer und waren an der Wattwagenauffahrt) besprochen. Auch sie gaben grünes Licht für die Wanderung. Um 8.55 Uhr ging es dann los. Es nahmen 12 Personen an der Wanderung teil. Bis kurz vor der Wattwagenfuhrt schien noch die Sonne, danach bezog es sich. Die Temperatur war zum Wandern ganz angenehm. Es war kaum Wind und man konnte gut voran kommen,  an der Fuhrt war das Wasser nur knöcheltief.

Der Weg war sehr gut zu laufen, so dass die Gruppe nach gut 2 1/2 Stunden Neuwerk erreichten. An diesem Tag waren nicht viele Wanderer unterwegs, wodurch es keine Wartezeiten beim Füße waschen gab. So ging es direkt zum Essen in den "Anker", wo bereits ein Tisch reserviert war.

 

 

Nach dem Mittagessen hatte jeder den Nachmittag bis Abfahrt des Schiffes um 16.30 Uhr zur freien Verfügung. Inzwischen war Nebel aufgekommen, deshalb hatten die Ausflügler wirklich Glück, dass sie nicht mehr im Watt waren.