Die Welt ist Bonbon-Rosa
In der Ruhe liegt die Kraft. Bekannt. Bei Sabine Lenz-Breuer scheint eine kleine Variante dieses Weisheit naheliegender: Aus der Ruhe kommt der Tanz. Aus der Helgoländer Ruhe, um genau zu sein. Alle Jahre wieder zieht es die ATSC-Sportlehrerin auf die Insel, um an neuen Bewegungen und Schrittfolgen für ihre verschiedenen Tanzgruppen zu basteln. Das ist gar nicht so leicht. „An einem Tag habe ich keine einzige Idee, am nächsten Tag sprudele ich“, sagt „Bine“. So kehrt sie dann mit vier Tänzen aus dem Urlaub zurück. Zittern müssen ihre Tänzerinnen und Tänzer, die im Altersbereich zwischen Vorschule und Rentenerfahrung liegen, freilich nicht, aber konzentrieren müssen sie sich schon. Statt vorwärts kann es dann schon nach links, statt rückwärts nach rechts gehen. Aber daran sind sie ja gewöhnt.
Das haben sie den Jüngsten voraus. Die Jüngsten? Ach ja, das sind die Ballettmäuse, die „Bine“ vor gut einem Jahr aus der Taufe gehoben hat. „Mit fünf Kids habe ich angefangen“, strahlt sie.
Mittlerweile eilen zwei Dutzend Mädchen zwischen vier und acht Jahren samt ihrem persönlichen Bringdienst aus Müttern und Vätern in die Abendrothhalle.
Ein mehr als deutlicher Hauch von Bonbon-Rosa gibt dem nüchternen Gemäuer den passenden Pep. Und da ist noch gar nicht von der Tanzfreude, dem Bewegungsdrang der kleinen Ballerinen die Rede, die nicht nur spielerisch tanzen lernen, sondern so ganz nebenbei auch ihr Selbstbewusstsein stärken. Und wenn Sabine mal einen etwas deutlicheren Tonfall wählen muss, ist das ihrer Erfahrung nach alles andere als schädlich. „Man muss konsequent sein. Ich schätze sie, weil sie mit Kritik leben können.“
Es könnten sogar noch mehr Mädchen sein, die sich für Pirouette, Spagat, aber auch wildes Herumtollen auf dicken Matten begeistern. Aber das will „Bine“ gar nicht. Sie behält sich die
Entscheidung vor, wer mittanzen darf. „Das muss ja schließlich passen.“ Und dann kommt einer ihrer Lieblingssätze: „Die Mädchen sind alle wie Halbschwestern. Wir sind eine Familie.“
Was genauso für ihre „Ü50“-Tanzgruppe zutrifft, die man mit Spagat & Co. eher erschrecken würde. Aber beim Üben „normaler“ Schrittfolgen sind sie ebenso wie die Kleinsten mit Eifer dabei. Frei nach dem Motto: Und ewig lockt die Bühne.
Die werden Sabines Tanzgruppen in diesem Herbst wieder bevölkern – mit wahrscheinlich 60 Tänzern in sechs Gruppen. Den Start bildete traditionell das Buttfest, diesmal am 7. September. Und dann steht schon zwei Monate später die Sport-Gala an. Es gibt viel zu tun ...
put, 26.8.2024
Ein Lächeln für die Fitness
Mann kann sich im Alter gemütlich vor den Kamin setzen, ein gutes Buch lesen, Günther Jauch beim Raten lassen zuschauen. Oder im Keller Schiffchen bauen. Mann kann sich aber auch von Lina Ujvari für die Fitness der in Ehren gealterten Körper quälen lassen. Das tut eine ziemlich fest gefügte Gruppe in der Altersklasse Renteneintritt bis - im Moment - 85 Jahre Woche für Woche. Das ist beileibe kein Hochleistungssport mehr, den der eine oder andere in früheren Zeiten betrieben hat. Das ist aber angemessene und fordernde Bewegung.
Dafür schnürt Lina jeden Donnerstag ein Bündel an Bewegungsideen. Mit Ball, mit „Terrorband“, pardon Teraband, mal ist eine Bank im Weg, mal ein Kasten. Auf jeden Fall aber auch eine Matte. Da läuft dann doch manches Schweißtröpfchen die höher werdende Stirn herunter.
Sie müssen wohl den Sinn dieser wöchentlichen Rentnertätigkeit genießen, sonst kämen sie nicht jeden Donnerstag wieder. Ach ja: Sie tummeln sich ja auch noch montags in der Rundturnhalle. Dann hält Bernd Lange das Zepter in der Hand, um die Beweglichkeit zu schulen, die Kraft und die Ausdauer.
Manch einem aus der Gruppe reicht das noch längst nicht: Die einen gehen auch zur Wassergymnastik mit Ingelore Schröder, die anderen spielen Tennis oder Faustball, fahren Ski, üben fürs
Sportabzeichen. Um es nicht zu vergessen: Mit den Übungsstunden am Montag und Donnerstag ist auch eine Fußballtennis-Einheit fest verbunden, für die Zocker unter den Gymnastiksenioren.
Und in den Ferien, wenn die Hallen geschlossen sind, radeln sie gemeinsam montags durch die Gegend. Irgendwas vergessen? Ach ja, die Haus- oder Gartenarbeit muss ja auch noch sein.
put, 29.3.2024
Eine unvergessliche Grünkohltour
Ausdauer, Geschmeidigkeit und Gleichgewicht sind Dinge, die die „Momäs“, die Montagsgymnastikgruppe von Bernd Lange, Woche für Woche üben. Bei der Grünkohlwanderung vom Startpunkt "Combi" hin zu "Metscher's Stube" im Herzen von Duhnen wurden die sportiven Fertigkeiten einem zugegeben nicht ganz freiwilligen Härtetest unterzogen. Der Dauerregen der vorhergehenden Tage hatte die sonst wunderschöne Querverbindung vom Butendieksweg in Sahlenburg nach Duhnen in eine Abenteuerlandschaft verwandelt. Da war Zusammenhalt und Willenskraft gefordert. Fazit: Es hat geklappt. Und: Das Essen war um Längen besser als der Weg. Spaß gemacht hat's trotzdem.
put, 24.2.2024
Konzentration und Integration
Die Dance Kids I des ATSC sind aus dreierlei Gründen eine Besonderheit im Verein. Unter den 22 aktuell auf der Teilnehmerliste stehenden Kindern ist einerseits ein Junge zu finden, zweitens ein Mädchen mit Down-Syndrom und drittens ein Altersunterschied, der eher ungewöhnlich ist in Jugendgruppen. Denn die Jüngsten sind acht Jahre, die Ältesten dreizehn. Fünf Jahre, das ist in dem Alter schon ein Pfund. Problem? Sabine Lenz-Breuer lächelt: „Die verstehen sich alle prächtig“ - die „alten Hasen“, in diesem Fall wohl eher Häsinnen, und das Jungvolk, das noch nicht allzu viele Schuljahre auf dem Buckel hat.
Selbst die vier neuesten Mitglieder der Gruppe, Julia, Mia, Lenya und Zoe, können schon Schritt halten. Nicht immer, aber immer öfter. Sie sind an diesem Übungsabend mit Fototermin nicht so sehr an ihren Bewegungen zu erkennen, sondern eher daran, dass sie noch kein Gala-Outfit besitzen. Die Trikots, die die Gruppe bei ihren Auftritten, zuletzt bei der Sport-Gala, trägt.
„Sonnenschein“ Hanna und Mats als „Hahn im Korb“
Bei der Gala war auch Hanna dabei. Manch einem Zuschauenden wird sie aufgefallen sein. Sie bewegt sich etwas anders, ist nicht immer mit den anderen synchron. Aber sie strahlt. Hannah hat das Down-Syndrom. Das unterscheidet sie von den anderen, die Freude an ihrem sportlichen Tun aber nicht. Seit vielen Jahren ist sie dabei. „Unser Sonnenschein“, nennt Sabine sie, „die traut sich immer.“ In der Gruppe ist die Zwölfjährige ein nicht wegzudenkender Bestandteil, weiß die Übungsleiterin, die gleich grundsätzlich wird: „Alle reden von Integration, wir aber tun es. Wir sind doch ein Sportverein. Wir sind für alle da. Soziale Kontakte sind doch wichtig.“
Integriert ist auch Mats (11), der „Hahn im Korb“. So aber fühlt er sich beileibe nicht. Er ist glücklich, dabei zu sein, tanzen zu können – wie Schwester Lenja, die ebenfalls ein Dance Kid ist. „Ich bin schon so lange dabei, ich weiß gar nicht mehr, seit wann“, zuckt er mit seinen schmalen Schultern. Das ist letztlich auch egal.
Mit der Wettkampfgymnastik ist beileibe nicht jeder und jede ausgelastet, weiß „Bine“. Für einige Dance Kids stehen auch noch Badminton oder Volleyball auf dem Sportwochenkalender.
„Das ist einfach eine tolle Truppe“, kann sich die Sportlehrerin für ihre Dance Kids begeistern, „die könnte ich heute anrufen, und sie würden sofort auf der Matte stehen.“ Der Anruf erübrigt sich an diesem Montag. Alle sind schon da. Mittwochs sieht das nicht anders aus. Nur am Freitag zieht „Bine“ die Älteren raus und trainiert mit denen.
put, 24.2.2024
Über diese Brücke gingen sie wieder
Gutes sollte man wiederholen. Das macht das Fernsehen so, warum also nicht auch "Bines" Gymnastikgruppe. Also ging es auch im Februar 2024 erst mit dem Zug nach Otterndorf, dann gemütlich zu Fuß in Richtung Restaurant "Zum Elbblick", wo der dampfende Grünkohl aufgetischt wurde und das gesamte ATSC-Ensemble sich einen richtig schönen Genusstag bereitete.
put, 18.2.2024
... und ewig lockt der Grünkohl
Am 3. Februar war es so weit. Die bereits in den Vorweihnachtstagen 2023 von Ingeborg Polley geplante Grünkohlwanderung stand auf der Tagesordnung der von ihr geführten Fitnessgruppen „Quer Beet“ und „Step-Aerobic“. Das Wetter stellte sich gerade noch rechtzeitig auf regenfrei ein und ließ sogar ein paar Sonnenstrahlen zu.
Startpunkt am frühen Sonnabendnachmittag war das Strandhaus Döse, von wo aus es nach einem ersten kleinen Umtrunk und der Feststellung der Vollzähligkeit in Richtung Cuxhaven ging. Elf Sportsfreundinnen, unterstützt von sieben Männern, stiefelten dann bei teilweise kräftigem Rückenwind an der Wasserseite entlang. „An der Kugelbake wurde pausiert, und aus den Rucksäcken kamen wahre Schätze hervor“, verriet Martina Nitschke. Mehr und auch minder prickelnde Getränke, ergänzt durch Würstchen und Süßwaren aller Art, machten die Runde. Schnell noch ein paar Fotos geschossen, dann ging es durch die Grimmerhörnbucht, den Fährhafen und über die Alte Liebe in Richtung Neuer Fischereihafen.
Im Fischereihafen-Restaurant wurde die hungrige Meute bereits von weiteren gut gelaunten Sportlerinnen und deren Partnern erwartet. Martina: „Alle 21 haben sich bestens amüsiert und sich am leckeren Grünkohl samt allem Drum und Dran gelabt. Was für wunderbare gemeinsame Stunden.“ Im Namen der gesamten Wandergruppe schickte sie noch hinterher: „Ein dickes, herzliches Dankeschön für deine sehr gelungene Organisation, liebe Ingeborg!“
MN/put, 5.2.2024
Da strahlten Bernd & Bernd zum Jahresschluss
Wie es Tradition ist bei der Männergymnastikgruppe, den Montagsmännern, erhielten Bernd Lange und Bernd Alzer zum Jahresausklang ein kleines Dankeschön von den "MoMäs" für die an Körper und Geist geleistete Arbeit. Wenn Bernd Lange mal ausfiel, war Co-Bernd stets bei der Gymnastik wie auch der folgenden Fußballtenniseinheit zur Stelle.
put, 19.12.2023
Immer wieder montags ...
Wenn die Rundturnhalle in Ferienzeiten geschlossen ist, sucht sich die montags aktive Männergymnastikgruppe, kurz "Momä", andere Ziele. Statt sich für die Fitness auch im Alter zu verbiegen, schwingen sich die Mannen der Altersklasse Mitte 60 bis Mitte 80 aufs Fahrrad und erkunden die Umgegend – wenn es das Wetter zulässt, was ja in diesem Sommer gern auf ein Pokerspiel herausläuft.
Und es ist immer einer dabei, der sich in einem bestimmten Bereich von Stadt und Landkreis besonders gut auskennt. Wie jetzt etwa Albert Scholz, der im Waldgebiet um Berensch herum fast jeden Baum kennt - und auch die vielen Militärrelikte. Bei der jüngsten Rundtour stoppte Albert die Seniorenriege an einem alten Löschteich, der für Ortsfremde praktisch unauffindbar ist, der heute aber mit seinen Seerosen ein Kleinod mit einer ganz eigenen Geschichte darstellt.
Übrigens: Die Gruppe "älter werden - aktiv bleiben | Männergymnastik / Freizeitsport für Männer", so der offizielle Titel, trifft sich jeden Montag um 20 Uhr in der Rundturnhalle - außer natürlich in Ferienzeiten (siehe oben). Und sie ist fast personenidentisch mit der Donnerstagsgruppe (18 bis 20 Uhr, ebenfalls Rundturnhalle). Das Wort Freizeitsport steht nicht von ungefähr im Titel. Es wird nämlich auch Fußballtennis gespielt.
put, 20.7.2023
„Geht's Euch gut?" - Wenn diese Frage durch die Halle schallt, kann es nur eine geben, die sie stellt: Sabine Lenz-Breuer, kurz Biene, wahlweise auch Thera-Biene wegen der bunten Übungsbänder.
Wer kennt sie nicht, die Sabine. In den nun 30 Jahren ihres unermüdlichen Einsatzes für den Sport und die Gesundheit in dieser Stadt hat sie viele, sehr sehr viele Cuxhavenerinnen und Cuxhavener
jedes Alters unter ihre Fittiche genommen. Und das nicht nur in mehr oder minder hübschen Hallen. Bei vielen Anlässen im Freien, bei Sportgalas, Buttfesten oder Karnevalsfeiern ließ - und lässt -
sie ihr „Lieben" aus den Sportgymnastik-, den Gesundheitssport- und anderen Gruppen sich im Takt bewegen. Alter ist kein Ausschlusskriterium, Jugend erst recht nicht.
30 Jahre im hauptamtlichen Dienst des ATSC sind seit dem 15. Januar vollendet, das 65. Lebensjahr hat Sabine bereits zum Ende 2022 vollendet. Dazu gratuliert nicht nur der ATSC als Verein seiner
Sabine, sondern auch jeder, der mit ihr zu tun hatte.
Als Kind und Jugendliche war Sabine Lenz-Breuer eine erfolgreiche Leistungsturnerin, da war die Entscheidung, ein Sportstudium zu beginnen, vorgezeichnet. Den Wunsch und Traum erfüllte sie sich
in Mainz und Kiel.
Mit ihrem Temperament, ihrer Kompetenz und der Fähigkeit, andere mitzureißen, hat sie in den drei Jahrzehnten beim ATSC viele hundert Jung- und Nicht-mehr-so-jung-Sportler durch die Hallen der
Stadt gescheucht. Mal mehr, mal weniger. Je nach Gruppenzusammensetzung. Es will ja nicht jeder Leistungssport betreiben wie ihre „Tanzmäuse“. Manchen reicht es, sich regelmäßig zu bewegen. Das
ist der gebürtigen Cuxhavenerin auch recht. Deshalb kämpft sie gegen den Spruch „Einmal Massage, immer Massage“ an - mit Übungen für Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination. „Körper und Geist
trainieren hilft gegen Alzheimer. Das ist bewiesen“, sagt sie, die sich im Bereich Gesundheitssport umfassend weitergebildet hat. Mehrere Gütesiegel belegen das.
Beweglichkeit ist das eine, Motivation das andere. Dabei ist laut „Biene“ ganz wichtig, dass es allen Spaß macht: „Wenn du in einer Sportstunde nicht einmal gelacht hast, war es keine gute
Sportstunde.“
Die Turngruppen mit den Kleinsten liegen ihr seit jeher besonders am Herzen: Kleinkinderturnen, Kinderturnen, Eltern-Kind-Turnen. Sie kann sich kugeln vor lachen, wenn sie von den „Lütten“
gefragt wird: „Du, Frau Lenz, sag mal eben …“ Das ist es, was ihr wichtig ist. „Alle, die zu mir kommen, zu denen habe ich eine Beziehung.“
Einer anderer Schwerpunkt ist die Rhythmische Sportgymnastik mit zahlreichen Wettkampfgruppen. Dabei fiel 2017 für die Erwachsenen der Landessieg beim NTB Dance-Cup ab.
Höhepunkte und Lohn der Übungsarbeit sind natürlich die öffentlichen Auftritte von Sabines „Tanzmäusen“ am unteren Ende der Altersskala bis zu den „Ü-50 plus“ aus den Osteoporose- und
Rücken-fit-Gruppen. Wer von den Teilnehmern erinnert sich nicht gerne an die „Feuerwerke der Turnkunst“ 2011 und 2012, zu denen Sabines ATSC-Aktive nach Bremerhaven eilten, um das Eröffnungsbild
mitzugestalten.
Ganz frisch die „Nacht des Sports“ 2023 sein, zu der einige Mitglieder ihrer „Ü50+“-Schautanzgruppe sogar direkt vom Bahnhof in die Rundturnhalle eilten – auf der Rückreise vom Kölner Karneval.
Da strahlt Sabine Lenz-Breuer gleich doppelt: „Das war eine runde, schöne Veranstaltung, die man wiederholen sollte.“ Dass sie dann, nach drei Jahrzehnten (+1) und mit Erreichen des Rentenalters
kürzer tritt, ist nicht zu erwarten. „Ich bin vor 30 Jahren nach Hause gekommen. Der ATSC ist meine Familie.“
put, 13.3.2023
30. Jahre Döser Frauen Gymnastik
Döser Frauen feierten am 30. August 2019 ihr
30-jähriges Gymnastik-Jubiläum
Seit mehr als drei Jahrzehnten turnen, tanzen, spielen und feiern die Döser Frauen in ihrer wöchentlichen Gymnastikstunde.
Sabine Lenz-Breuer ist nun seit 30 Jahren Herz und Kopf der Gruppe und leitet diese mit ihrem typischen Elan.
In den letzten Jahren kam mit dem neuen Programmpunkt, dem sogenannten Gesundheitssport, immer mehr frischer Wind in die Stunden. Zum Glück der Döser Frauen, denn gemeinsam älter werden macht ja am meisten Spaß.
So nehmen immer noch 46 Teilnehmerinnen regelmäßig an den Sportstunden teil.
Doch nicht nur die Gymnastik-Gruppe der Döser Frauen ist so gut besucht, die Damen turnen und tanzen mit viel Freude auch in weiteren Stunden bei Sabine.
Am letzten Donnerstag im August wurde also zum ersten Mal nicht nur geturnt, sondern vor allem gemeinsam gefeiert.
Die Gruppe hofft, bei bester Gesundheit, auf viele weitere gemeinsame Jahre mit Sabine.
MW/JAb, 05.11.2019
Die Jedermänner unterwegs
Die Idee, mit den Teilnehmern der Jedermann-Riegen von Montag und Donnerstag eine Besichtigung der AIRBUS-Werke in Hamburg-Finkenwerder durchzuführen, wurde am Montag, 01. April 2019, in die Tat umgesetzt.
Die Vorgaben von Airbus, dass pro Führung max. 25 Personen akzeptiert werden, konnten in Verbindung mit der Teilnahme einiger Ehefrauen der Mitglieder erfüllt werden. Mit einem gecharterten Bus der Fa. Maass durften wir auf das Werksgelände fahren. Zwei Begleiter von Airbus, einen Erklärer und einen Aufpasser, hatte die Gruppe ständig zur Seite. Das strikte Fotografierverbot mit Androhung des Verweises vom Gelände wurde ohne Ausnahme eingehalten.
Neben der Besichtigung und den Erklärungen zu den in der Montage befindlichen Flugzeugen, auch der letzten Großraumflieger A 318, deren Produktion eingestellt wird, erfuhren die ATSCer viel über die Entwicklung des Konzerns mit Hauptsitz in Toulouse/Frankreich, der neben den deutschen Produktionsstätten über weitere Werke in Frankreich, Spanien, Großbritannien, China und den USA verfügt.
Nach 2,5 Stunden Besichtigung ging es zu einer Gaststätte auf der Rückfahrstrecke zum vorbestellten Mittagessen. Wieder angekommen in Cuxhaven fanden sich die Jedermänner um 20.00 Uhr vollzählig und pünktlich zu ihren geliebten beiden Sportstunden ein.
BA/HLes, 3.6.2019
Wie jedes Jahr stellte der ATSC auch 2019 aus den Tanzgruppen von Sabine Lenz-Breuer die Funkenmariechen für die fünfte Jahreszeit. Mehr als eine Woche lang sind die kleinen und größeren Sportlerinnen von einer Veranstaltung zu nächsten getanzt und haben gute Stimmung verbreitet und so manche Feier aufgelockert!!
Cuxhaven helau !!! HLes,18.03.2019
40 Jahre „Er & Sie - Gruppe“
Im Oktober 2017 hatte unsere Er und Sie - Gruppe ein besonderes Jubiläum: Seit vierzig Jahren wird Gymnastik gemacht, gespielt und natürlich auch gefeiert.
Die erste Übungsstunde wurde am 24.10.2018 in der kleinen Döser Sporthalle unter Leitung von Gerd Meyer durchgeführt. Ein Jahr später übernahm Friedhelm Logemann unsere Gruppe, die zeitweise aus stolzen 40 Mitgliedern bestand. Er leitete sie 31 Jahre und übergab sie 2009 an Manfred Abbes.
Jeden Montagabend treffen wir uns mit etwa 20 Mitgliedern, um uns mit Gymnastik fit zu halten. Anschließend wird Indiaca und Badminton gespielt. Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Viel Spaß haben wir jedes Jahr beim Faschingsturnen.
Auf unserer Weihnachtsfeier am letzten Montag vor den Weihnachtsferien wurde gemeinsam gesungen, begleitet von Robert auf dem Keyboard oder auf dem Saxofon. Den Zusammenhalt der Gruppe fördern wir außerdem durch gemeinsame Fahrradtouren, unsere jährlich stattfindende Grünkohltour, bei der auch ein Grünkohlkönig/-königin gekürt wird und schöne Grillfeste im Sommer.
Diese Aktivitäten werden schon seit Jahren von Edda und Karin sehr schön organisiert und dafür gebührt ihnen unser herzliches Dankeschön. Wir hoffen, dass unsere „Er 6 Sie – Gruppe“ noch lange bestehen bleibt und würden uns freuen, wenn weitere Paare oder auch Einzelpersonen, die sich gerne fit halten möchten, den Weg zu uns in die Döser Sporthalle (mo. 20.00 – 22.00 Uhr, kleine Döser Halle) finden würden. HH/HLes, 14.02.2018
Sabine Lenz-Breuer 25 Jahre beim ATSC
Viele Cuxhavener kennen Sabine Lenz-Breuer von den unterschiedlichsten Veranstaltungen wie der Sportgala, Buttfest u.v.m., bei denen sie mit ihren verschiedenen Gruppen aus rhythmischer Sportgymnastik, Gymnastik und Tanz, demnächst wieder mit ihrer Karnevalsgarde und sogar mit ihren Gesundheitssport-gruppen auftritt. In dieser Woche feiert sie nun ihr 25-jähriges Jubiläum beim Allgemeinen Turn- und Sportverein Cuxhaven e.V. als hauptamtliche Turn- und Sportlehrerin.
Selbst als Kind und Jugendliche erfolgreiche Leistungsturnerin hat Sabine Lenz-Breuer nach dem Abitur in Mainz und Kiel ihr Sportstudium absolviert. Durch Können und Kompetenz gepaart mit Temperament, Engagement und der Fähigkeit, andere mitzureißen, ist sie derart vielseitig und bietet sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene eine Vielzahl von Aktivitäten innerhalb der ATSC-Turnabteilung an. Darunter sind Eltern-Kind-Turnen, Kleinkinderturnen und Kinderturnen. Einer ihrer Schwerpunkte ist aber die Rhythmische Sportgymnastik für Kinder ab zwei Jahren über zahlreiche Wettkampfgruppen bis hin zu den Erwachsenen, die im Jahr 2017 gerade wieder Landessieger beim NTB Dance-Cup geworden sind. Außerdem ist sie eine ausgezeichnete Gesundheitssport-Fachfrau und verfügt derzeit über sieben Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit.DTB“.
Weiterhin viel Erfolg und herzlichen Glückwunsch !
HLes, 15.01.2018