Treue Vereinsmitglieder zu ehren macht dem ATSC-Vorsitzenden Abbes (r) immer Spaß: Diesmal "traf" es die ATSC'ler Bartels, Henke, Eichardt, Büsing, Seroka, Roßband, Logemann, Peiser, Bernd und Bärbel Lange, Arbatschaft, Papendick und Carstens. Foto: Hehn
Treue Vereinsmitglieder zu ehren macht dem ATSC-Vorsitzenden Abbes (r) immer Spaß: Diesmal "traf" es die ATSC'ler Bartels, Henke, Eichardt, Büsing, Seroka, Roßband, Logemann, Peiser, Bernd und Bärbel Lange, Arbatschaft, Papendick und Carstens. Foto: Hehn

Viele Jahrzehnte ATSC

Wie es gute Tradition im ATS Cuxhaven ist, lud der Verein Ende September treue und treueste Mitglieder ins "Alte Torhaus" ein, um ihnen mit Blume, Nadel und Urkunde zu danken und einen gemütlichen Nachmittag mit ihnen zu verbringen. Einzige Bedingung: 25 Jahre Mitgliedschaft müssen es schon sein. Nach oben ist alles möglich.

 

Anwesend waren diesmal 13 der zu ehrenden Frauen und Männer. Namentlich waren dies, in alphabetischer Abfolge: Regina Arbatschat, Wolf Bartels, Theodor Büsing, Jörg Carstens, Rita Eichardt, Bernd Henke, Bärbel Lange, Bernd Lange, Heike Logemann, Jens Papendick, Ingrid Peiser, Herbert Roßband, Monika Seroka. Die Ehrungen nahmen Vereinsvorsitzender Manfred Abbes und Hilke Abbes, die stellvertretende Vorsitzende für den Sportbetrieb, vor. (Weitere Informationen folgen.)

put, 1.10.2024

Mit wohlgesetzten Worten begrüßte der ATSC-Vorsitzende Manfred Abbes die zu ehrenden Vereinsmitglieder samt Begleitung zum gemütlichen Miteinander im Alten Torhaus.
Mit wohlgesetzten Worten begrüßte der ATSC-Vorsitzende Manfred Abbes die zu ehrenden Vereinsmitglieder samt Begleitung zum gemütlichen Miteinander im Alten Torhaus.

Olympia und der ATSC

Wie die Spiele in Paris bei Aktiven des ATS Cuxhaven ankamen. Eine kleine Umfrage.

 

Turnen
Die Turnerinnen und Turner, nicht nur die des deutschen Teams, haben unsere großen und kleinen Turnerinnen im ATSC sehr beeindruckt.
    Estelle Kutzner, 13 Jahre, war von der Höhe der Sprünge und akrobatischen Elemente sehr beeindruckt. Außerdem war es faszinierend für sie, wie gespannt und nur auf Zehenspitzen der Schwebebalken bezwungen wurde. Bei den Männern fiel nicht nur die Arm- und Schulterkraft, sondern auch die Beweglichkeit in dem Bereich auf.
    Leni Greiff, 11 Jahre, fand es gar nicht schlimm, dass die deutschen Turnerinnen und Turner keine Medaillen gewonnen haben.
    Die erst 16-jährige Helen Kevric hat uns als Trainerinnen sehr beeindruckt, schreibt Petra Lingl. Mit wieviel Ehrgeiz, Fleiß und Verzicht muss man arbeiten, um einer Simone Biles den Stufen-
barren abzunehmen, auch wenn es nur um Zehntel ging. Leider ist die Chance, unseren schönen Sport und die nationalen Wettkämpfe im TV zu verfolgen, immer äußerst gering, daher haben wir geschaut, was eben ging. Im nächsten Jahr, wenn in Leipzig das Internationale Deutsche Turnfest stattfindet, werden wir mit unseren Turnerinnen die Turn- EM live verfolgen können!

Schwimmen
    Denise Matter: Natürlich hab ich das geguckt! Olympia ist ein Highlight des Jahres! Ich hab mir die finalen Läufe immer angeschaut, und natürlich war der 1500m-Lauf mein Lieblingsfinale. Katie Ledecky ist einfach der Hammer, aber auch Isabel Gose hat sich sehr gut geschlagen.
    Tim Lange: Also ich habe das erste Mal so richtig Olympia geguckt und fand es unglaublich spannend. Deutschland hat ja seit 36 Jahren kein Olympia-Gold im Schwimmen mehr geholt, und Lukas Märtens hat ja über die 400m Freistil eine Goldmedaille geholt. Das Rennen war  sehr spannend, weil mehrere Schwimmer zwischenzeitlich unter der Weltrekordzeit lagen. Und sonst habe ich mir als Delphinschwimmer natürlich sehr gerne diese Rennen angeguckt. Ich fand Léon Marchand, der Gold gewonnen hat, über 200m Delphin sehr stark. Außerdem wurden in dieser Olympiade ja auch noch Rekorde von Michael Phelps gebrochen, was ich auch stark fand, da die ja seit 2012 standen. Ich habe durch die Olympiade auf jeden Fall Bock bekommen auf Wettkämpfe und Training.
    Yosefina Deneff: Ich finde es schön, dass Team D so häufig in den Finals vertreten war. Der deutsche Schwimmsport hat sich nach vielen Jahren wieder nach oben gekämpft. Ich denke, da geht noch mehr. Besonders spannend fand ich die Unterwasseraufnehmen bei den Schwimmern.
    Hannah Ehlers: Geschaut haben tatsächlich ganz viele Olympia. Nach vielen Jahren der Durststrecke ging es bei den Schwimmern in diesem Jahr bergauf. Man stellt allerdings fest, dass immer mehr ins Ausland, z.B. USA und Australien gehen, da dort der Sport einen ganz anderen Stellenwert hat. Ebenso wie einige Trainer, die im Ausland hauptberuflich ihr Geld damit verdienen. In Deutschland macht man es „nebenbei“. Es gibt immer Aufwind, wenn Team D eine Medaille in der eigenen Sportart gewinnt. Oder man so jemanden wie früher Michael Phelps oder immer noch Katie Ledecky oder ganz neu Léon Marchand hat. Hier versuchen alle, ihren Stars nachzueifern. Ich habe so viel es ging geschaut und freue mich immer über Co-Kommentatoren mit viel Fachexpertise. Als Trainer nimmt man immer was mit. Man muss nur hinschauen und zuhören.

Tischtennis
    David Rambow: Insbesondere das Finale im Einzelwettbewerb der Herren war sehr spannend. Über das gesamte Turnier hinweg konnte Truls Möregårdh mich am meisten beeindrucken, auch wenn er gegen den klaren Favoriten Fan Zhendong knapp verlor.
    Justin Martins de Sousa: Im allgemeinen: Die Weltspitze ist bei den Herren enger zusammengerückt. Kein alleiniges China gewinnt alles. In Bezug auf Deutschland: Die Jugend sollte mehr Spielzeit bekommen (Damit bezieht er sich auch auf den Erfolg der gerade erst 18-jährigen Annett Kaufmann). Unsere Herren haben größtenteils ihren Zenit überschritten. Wir haben einiges aufzuholen.

Leichtathletik
    Sven Kraus: Auch heute sind die Olympischen Spiele nicht nur ein Spektakel, sondern können auch eine Quelle der Inspiration für junge Sportlerinnen und Sportler sein. Yemisi Ogunleye, die in Paris völlig überraschend Gold im Kugelstoßen gewann, sagte nach ihrem Sieg: „Glaub daran, dass du Berge versetzen kannst.” Diese kraftvolle Aussage ist einigen unser jungen Leichtathleten aufgefallen und zeigt, wie sehr der Glaube an die eigenen Fähigkeiten entscheidend ist – nicht nur im Wettkampf, sondern auch im täglichen Training. Junge Spitzenathletinnen wie Yemisi sind eine besondere Art der Motivation, die unsere Jugendlichen antreibt, ihre eigenen sportlichen Ziele zu verfolgen und sich immer wieder selbst zu übertreffen.“

put, 25.8.2024


Nathalie Martins de Sousa (in gelb) und ihre Latin Dancer sind kaum zu bremsen, wenn sie erst einmal losgelegt haben. Fotos: Hermann Meinheit / Rüdiger Ströbl / Guido Sendler
Nathalie Martins de Sousa (in gelb) und ihre Latin Dancer sind kaum zu bremsen, wenn sie erst einmal losgelegt haben. Fotos: Hermann Meinheit / Rüdiger Ströbl / Guido Sendler

Wieder mal ein tolles Buttfest

Ein Buttfest ohne ATSC-Beteiligung? Undenkbar. Bei idealem Wetter und vor idealer Kulisse bewiesen die Latin Dancer von Nathalie Martins de Sousa und die mit 60 Mitgliedern angetretenen Tanzgruppen von Sabine Lenz-Breuer am 7. September, was den größten Sportverein der Stadt in Bewegung hält: Dynamik, gute Laune und gute Musik. Die Zuschauer auf dem Kaemmererplatz wussten es zu schätzen. Ist doch schön, wenn so ein Ereignis alles Spaß macht.

put, 16.9.2024


Hilke und Manfred Abbes hatten bei der Knax-Party im Wortsinn alle Hände voll zu tun. Fotos: put/Sparkasse
Hilke und Manfred Abbes hatten bei der Knax-Party im Wortsinn alle Hände voll zu tun. Fotos: put/Sparkasse

Auf einen Sprung zum Knax-Jubiläum

Freudensprünge sind mit dem ATSC immer möglich - dank der Trampolinabteilung. Die stand denn auch mit mehreren Kräften bereit, als die Sparkasse Cuxhaven zur Party in die Rundturnhalle lud. 50 Jahre Knax-Club galt es zu feiern.

 

Knax ist zunächst einmal ein Werbecomic für Kinder und Jugendliche, der seit 1974 vom Deutschen Sparkassenverlag produziert und in Sparkassen in Deutschland kostenlos abgegeben wird. Aber Knax ist noch mehr: so etwa auch eine riesige Spielwiese. Auf der tummelten sich Anfang September zum Knax-Jubiläum 221 Mädchen und Jungen. Neun Spiel- und Sportaktionen waren aufgebaut, darunter eben die große Trampolinstation des ATSC.

 

Rund zwei Dutzend Helferinnen und Helfer waren insgesamt im Einsatz, assistierten an den Stationen, schminkten Gesichter, verteilten Eis und Getränke, verzierten Kinderhaut mit Glitzertattoos.

 

Nach zwei Stunden war auch das ATSC-Team mit Manfred und Hilke Abbes an der Spitze redlich geschafft und strahlte, statt sich über lahme Arme zu beklagen...

put, 10.9.2024


Manni Abbes begrüßte die Anwesenden, ehe es beim Dankeschön-Essen zum Wesentlichen überging. Fotos: put
Manni Abbes begrüßte die Anwesenden, ehe es beim Dankeschön-Essen zum Wesentlichen überging. Fotos: put

Dankeschön-Essen bei Kaiserwetter

Die einen nennen es Kaiserwetter, die anderen ATSC-Wetter. Bei sommerlichen Temperaturen füllten sich die Partybänke auf dem Sportplatz Strichweg schnell, ehe noch die ersten aromatischen Schwaden über die "Grillstation" zogen.

 

Rund 70 Vereinsmitglieder hatten ihr Kommen avisiert. Sie sollten es nicht bereuen. Das Grillgut war schmackhaft, die Beilagen auch. Und die Temperatur der Getränke stimmte. So konnte sich der Vereinsvorsitzende Manfred Abbes kurz fassen, als er Sponsoren, Ehrengäste und Unterstützer des Vereins begrüßte und den ATSC-Getreuen für deren Einsatz und Engagement dankte.

 

Derweil waren auch zwei Gruppen dazugestoßen, die das traditionelle Sport-Extra des Festes genutzt hatten. Die einen radelten von der Rundturnhalle über Altenbruch gemütlich in Richtung Festplatz, die anderen waren schon dort und spielten in vier Mannschaften ihre Sieger bei einer Partie Pétanque aus.

put, 25.8.2024


ATSC-Vorstand weiterhin in gleicher Besetzung

Der Allgemeine Turn- und Sportverein Cuxhaven e.V. – kurz: ATSC – lud seine Mitglieder vor kurzem zu seiner alljährlichen Hauptversammlung in die Aula des AAG ein.

 

Sowohl Bürgermeister Marc Gerdes als auch der Vorsitzende des Kreissportbundes Cuxhaven Rüdiger Sauer würdigten die große Herausforderung eines Sportvereins bzgl. Organisation und Wirtschaftlichkeit und dankten dem Vorstand und den vielen Ehrenamtlichen des ATSC, ohne die lt. Sauer „Sport heute so nicht möglich wäre“. Der Vorsitzende des KSB hob außerdem die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion für Vereine und Verbände hervor und kündigte für die nächste Sportlerehrung am 25.9.2024 in JTP ein neues Format („Küstensterne des Sports“) an.

 

Manfred Abbes als ATSC-Vorsitzender berichtete von einem „sehr erfolgreichen und sportlich aktiven Jahr“: Mit 2 hauptamtlichen Sportlehrkräften, 44 ehrenamtlichen Übungsleitern und zahlreichen HelferInnen ist der ATSC für seine zurzeit 1661 Mitglieder gut aufgestellt und bietet 94 Sportangebote aus 10 Abteilungen mit insgesamt 150 Trainingsstunden an. Das gut funktionierende Vereinsleben wird an den vielen - oft schon traditionellen – Veranstaltungen deutlich: u.a. Sportabzeichen, Bergfest, Dankeschönessen, Laternelaufen und die Ehrung langjähriger Mitglieder, bei der letztes Jahr insgesamt 1335 Jahre Mitgliedschaft im ATSC zusammenkamen. Besonders stolz ist er auf die letzte Sportgala, bei der die ATSC-Tanzgruppen unter der Leitung von Sabine Lenz-Breuer auch diesmal die Veranstaltung eröffneten, Nathalie Martins de Sousa mit der ATSC-Latin Fitness-Truppe die Stimmung ordentlich anheizte und das ATSC-Aufbauteam für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Die Krönung war dann die Ehrung zum Sportler und zur Sportlerin des Jahres, die mit Martin Ehlers und Yosefina Deneff (beide Schwimmen) beide an den ATSC gingen.

 

Die stellvertretende Vorsitzende für Sportbetrieb Hilke Abbes schilderte ebenfalls ein Sportjahr mit vielen schönen Ereignissen und einem funktionierenden Vereinsalltag, zu dem auch vom ATSC ausgerichtete Veranstaltungen wie die Kreismeisterschaften Gerätturnen und das bezirksweite Schwimmertreffen, bei dem das neue Hallenbad an seine Kapazitätsgrenze stieß, zählen. Seit August letzten Jahres hat der ATSC dank Trainerin Line Soyez wieder Karate im Angebot und auch weitere neue Angebote sind in Vorbereitung. Allerdings sorgt sie sich wie andere Cuxhavener Vereine auch über die von der Politik gebremste Entwicklung des Sports in Cuxhaven und vor allem, ob in Zukunft genug Hallenkapazitäten zur Verfügung stehen, wenn einige Sporthallen abgängig sind und dennoch nicht ausreichend für Ersatz gesorgt wird bzw. der Bedarf sogar in Frage gestellt wird.

 

Gerd Brandes weist als stellvertretender Vorsitzender für Finanzen + Verwaltung auf den bereits im Vorfeld veröffentlichten Kassenbericht hin. Während der Coronapandemie hat der Verein hohe Überschüsse erwirtschaftet, da die Politik die Beitragserhebung vorgeschrieben hat, obwohl kein Sport getrieben werden konnte. Dennoch wurde bereits 2022 die Gemeinnützigkeit für weitere drei Jahre festgestellt. Das Jahr 2023 wurde erwartungsgemäß u.a. durch die Anpassung der Übungsleiterpauschalen an den gestiegenen Mindestlohn trotz Beitragserhöhung Mitte des Jahres mit einem Minus von rund 11.000 € leicht negativ abgeschlossen. Die Zusammensetzung von Einnahmen (Beiträge und Zuschüsse) sowie Ausgaben (Gehälter/ÜLpauschalen und Hallenbadmiete) habe sich kaum verändert. Entsprechend wurde der Haushalt für 2024 aufgestellt. Die Kassenprüfer hatten keinerlei Beanstandungen bzgl. der Vereinsbuchführung. Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.

 

Bei den Wahlen für den Vorstand gab es keine Veränderungen, denn die zur Wahl stehenden Posten wurden wie bisher besetzt: Manfred Abbes als Vorsitzender, Heike Lessing als 2. Schatzmeisterin und Patrick Hehn als Sportwart. Im Ältestenrat wurden Anita Stiewe und Otto-Heiz Schunk bestätigt und Heike Hebbeln hineingewählt; alter und neuer Vereinsarzt ist Dr. med. Dieter Czapski und neuer Kassenprüfer ist Gerd Scholtyssek.

Mit besonderer Freude konnten Hilke und Manfred Abbes zum Abschluss der Versammlung noch einige Ehrungen vornehmen:

Links: Gerd Brandes wurde für seine 32-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender für Finanzen + Verwaltung die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Rechts: Stefanie Wilshusen ist bereits seit 20 Jahren Übungsleiterin im ATSC und leitet die (Nordic) Walking-Gruppe.

Als erfolgreichste Sportler des letzten Jahres wurden ausgezeichnet:

 

aus der Schwimmabteilung die (teils mehrfachen) LandesmeisterInnen Hannah (5x und Vize-Norddt. Meisterin) und Martin Ehlers (6x) sowie Yosefina Deneff; Nicole Teuber und Julia Thurau (beide Vize-Landesmeisterin), Adam Haji (3. Platz LM) und die BezirksmeisterIn Tim Lange, Finn Reymers, Paul Feldmann, Inneke Grantz, Alexander Sabin und Lazar Schomburg

Die 1. Herrenmannschaft Tischtennis mit Justin Martins de Sousa, Max Langewitz, Hoa Nam Nguyen, Hagen Bluhm, Kevin Acker und Leander Wendt wurde Erster in der Bezirksliga und sicherte sich den Aufstieg.

HLes, 15.5.2024


Oberbürgermeister Uwe Santjer (Mitte) und der Vorsitzende des KSB Cuxhaven, Rüdiger Sauer, überreichten Yosefina Deneff Urkunde und Plakette. Fotos: put
Oberbürgermeister Uwe Santjer (Mitte) und der Vorsitzende des KSB Cuxhaven, Rüdiger Sauer, überreichten Yosefina Deneff Urkunde und Plakette. Fotos: put

Ehrung der Besten 2023

Hannah und Martin Ehlers, Julia Thurau, Nicole Teuber, Adam Haji und Yosefina Deneff. Mit erfolgreichen Wettkampfteilnahmen auf Landesebene hat sich dieses Schwimm-Sextett des ATSC die Einladung zur "Ehrung der Besten 2023" vollauf verdient. Im Schloss Ritzebüttel wurden sie, wie auch neun weitere Cuxhavener Einzelsportler und drei Mannschaften, am 13. März für besondere Leistungen im Sport geehrt. Leider konnten nur „Yosi“ und Adam ihre Plaketten und Urkunden persönlich in Empfang nehmen.

 

Rüdiger Sauer, Vorsitzender des KSB Cuxhaven, nannte in seinen Eingangsworten Sport einen ganz wichtigen sozialen Faktor. Dabei spielten Integration und Inklusion eine gleichermaßen bedeutende Rolle, und die vielen Ehrenamtlichen, die sich im Sport tummeln. Hier hakte auch OB Uwe Santjer ein, auf der Basis eines Wortes von Bertolt Brecht: „Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ Will meinen: In allen Vereinen, auf Plätzen und in Hallen, sind Hunderte Menschen zur Stelle, um Sportler jeder Leistungsstufe zu unterstützen, zu versorgen, ihnen zu helfen, sie zu fördern. „Ohne die könnte keiner heute den Pokal in Empfang nehmen.“ Womit Santjer die Leistung der Aktiven keineswegs übersah. Sie alle hätten „für ihren Erfolg hart gearbeitet“. Monat um Monat, Jahr um Jahr. Das habe zudem Außenwirkung: „Überall, wo Sie antreten, ist auch ein Stück Cuxhaven.“ Aktiv zu sein sei doch viel besser, als „auf der Couch zu liegen und alles besser zu wissen“.

put, 13.3.2024

Auch Adam Haji holte sich den Lohn für seine schwimmerischen Glanzleistungen auf Landesebene ab.
Auch Adam Haji holte sich den Lohn für seine schwimmerischen Glanzleistungen auf Landesebene ab.