Sportgala 2022 – Krönender Jahresabschluss

 

Am 12. November fand sie nach der Corona-Pause endlich wieder statt, die Cuxhavener Sportgala! Zum 17. Mal fand dieses sportliche aber auch unterhaltsame und gesellschaftliche Event, das vorher „Sport- und Pressefest“ hieß, statt und Sport in Cuxhaven e.V. hat wieder ein tolles und vor allem buntes Programm mit lokalen, aber auch professionellen Sportlern und Künstlern auf die Beine gestellt.

Vor fast ausverkaufter Halle führte in altbekannter Manier Kristian Klement (r.) souverän durch den Abend und auch 2022 war Werner Momsen, der dem Publikum so manchen Lacher entlockte, zu Gast.

 

Der ATSC war wieder einmal stark vertreten: unsere hauptamtliche Turn- und Sportlehrerin  Sabine Lenz-Breuer gestaltete zum 25. Mal mit etwa 100 Teilnehmern das Eröffnungsbild und von den Eltern-Kind-Gruppen über die Dance Kids, die Jugend-Wettkampfgruppen, die Damen-Tanz- und Vorführgruppen bis hin zu den Rückenschülern waren wieder einmal alle dabei. Von der rhythmischen Sportgymnastik über Aerobic-Elemente bis zur Band- und Bodengymnastik gab es 20 Minuten lang jede Menge zu sehen.

 

Den zweite ATSC-Programmpunkt gab es erst nach der Pause, denn für das aufwändige Bühnenbild unserer Gerätturner musste so einiges aufgebaut werden. Kein Wunder, spielte es doch unter dem Meer! Disneys Klassiker „Arielle, die Meerjungfrau“ wurde mit unglaublich viel Liebe zum Detail vor allem von unseren Trainerinnen Katrin Eger und Petra Lingl mit Unterstützung von Ingeborg Steffens, Lina Ujvari und vielen Eltern und Helfern monatelang geplant und umgesetzt: mit Fischschwanzleggings, Ursulas Meerhexen-Kostüm mit Tentakeln und den liebenswerten kleinen und großen Fischen mit ihren Hüten ging der Zuschauer völlig auf Tauchstation unter die Meeresoberfläche und konnte dabei auch noch unglaubliche Turnübungen und Kunststücke bewundern!

 

Dass das während der Show alles so gut klappte, ist nicht zuletzt dem ATSC-Aufbauteam unter Leitung von Manfred Abbes zu verdanken. Jeder Umbau war minutiös geplant, jeder wusste, wann er welchem Künstler eine Leiter anreichen oder ein Accessoire abnehmen sollte und auch der „Wischroller“ war dieses Jahr wieder im Einsatz, inzwischen von einigen auch als kleine Showeinlage verstanden.

 

Ein besonderes Highlight des Abends war dann die Ehrung des "Ehrenamtlichen des Jahres 2022", denn in diesem Jahr wurde unser stellvertretender Vorsitzender für Finanzen und Verwaltung Gerd Brandes (Foto: ganz rechts mit (v.l. Thorsten Döscher, Peter Plambeck und Kristian Klement) ausgezeichnet. Seit über 30 Jahren ist er ehrenamtlich tätig und hat damit diese Auszeichnung mehr als verdient.

 

HLes, 19.12.22

 


Ehrung langjähriger Mitglieder

 

Am 9. Oktober 2022 durften wir 24 langjährige Mitglieder des ATSC im Torhaus in Altenwalde begrüßen und für ihre Treue zum Verein ehren. Zwölf Mitglieder und ihre Gäste konnte der Vorsitzende Manfred Abbes ebenso wie den Ältestenrat des Vereins persönlich willkommen heißen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Kopf und sein Team für die freundliche und gute Bewirtung im Torhaus in Altenwalde. Beim zunächst stattfindenden Kaffeetrinken wurden schon zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht. Auch während der anschließenden Ehrungen hatte man sich viel zu erzählen.

 

Geehrt wurden

für 25-jährige Vereinszugehörigkeit:

Gerrit Breuer, Daniel Pascal Görlich, Carina Grothe, Christiane Koenemann und Marek Thormählen

für 40-jährige Vereinszugehörigkeit:

Bernhard Beutin, Ole Grabbe, Maria Kock, Nico Kramer, Gisela Meinheit, Hermann Meinheit, Otto-Heinz Schunk und Gerda Toll

für 50-jährige Vereinszugehörigkeit:

Edda Bartels, Karin Berg, Helga Dzialas, Birgit Krockert, Franz Leffler, Uwe Maass und Barbara Wagner

für 70-jährige Vereinszugehörigkeit:

Marianne Biegler und Rüdiger Oben

für 80-jährige Vereinszugehörigkeit:

Waltraud Haack und Wolfgang Schneider

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen unseren langjährigen Mitgliedern für diese Verbundenheit und Treue zum ATSC und hoffen, dass wir uns in ein paar Jahren bei den nächsten Ehrungen wiedersehen.

 

25-jährige Mitgliedschaft im ATSC:

 

Gerrit Breuer war bereits als Kind Mitglied im ATSC. Er turnte in Döse bei Friedhelm Logemann. Als alle seine Freunde dann Fußball spielten, musste er sich zwischen dem Turnen und Fußball entscheiden. Natürlich fiel die Entscheidung zugunsten des Fußballvereins, da er verständlicherweise mit seinen Freunden zusammen sein wollte. Deshalb trat er damals vorübergehend aus dem ATSC aus. 1997 lernte Gerrit dann Sabine kennen und lieben. Wahrscheinlich wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht, worauf er sich da einlässt, denn unsere Sabine ist in fast allen Sporthallen Cuxhavens zu Hause. Um sie häufiger sehen zu können, trat er wieder in den ATSC ein und nimmt bis heute an einigen ihrer Sportstunden (vornehmlich Power-Fitness) teil. 2001 traten die beiden vor den Traualtar und Sabine machte ihm klar, dass er damit in die Großfamilie des ATSC eingeheiratet hat. Beide fühlen sich der Vereinsfamilie sehr verbunden und sind glücklich darüber, viele Sportstunden gemeinsam verbringen zu dürfen.

 

Leider konnten folgende Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen: Daniel Pascal Görlich, Carina Grothe, Christiane Koenemann und Marek Thormählen

 

40-jährige Mitgliedschaft im ATSC:

 

Zusammen blicken Gisela und Hermann Meinheit auf 80 Jahre Vereinszugehörigkeit im ATSC zurück. Bevor es sie 1976 nach Cuxhaven verschlug, sorgte Hermann lange Zeit in der Jugend und in den Herrenmannschaften des TSV Dorfmark als Torwart dafür, dass sein Tor möglichst sauber blieb. 1982 trat er dann zusammen mit seiner Frau in den ATSC ein. Er nahm an den Übungsstunden der Jedermänner (damals unter der Leitung von Dieter Sprenger) teil. Später bildete sich dann zusätzlich die Gruppe der Montagsmänner, Übungsleiter sind Bernd Lange und bis vor kurzem Bernd Alzer, dessen Donnerstagsstunde jetzt von Lina Ujvari übernommen wurde. Die Sportstunden am Montag und Donnerstag sind bei ihm fest verankert, da muss alles andere zurückstehen. Im Sommer bei gutem Wetter wird die Sportstunde am Montag auch für Fahrradtouren genutzt. Die Geselligkeit kommt in dieser Gruppe auch nicht zu kurz, denn Weihnachtsfeiern, Grünkohltouren etc. fördern den Zusammenhalt.

Gisela begann ihre „ATSC-Karriere“ mit der Gymnastik bei Helga Meyer. Die Gruppe wurde später von Ingrid Mundt und anschließend von Sabine übernommen. Sie besteht seit nunmehr über 30 Jahren. Außerdem hat sie sich einige Jahre bei Sabine mit Aerobic fit gehalten. Seit ca. 1,5 Jahren ist Gisela Mitglied der Ü50-Wettkampftanzgruppe von Sabine. Diese Gruppe übt mit viel Spaß und Freude für die zahlreichen Auftritte und auch hier kommt, wie wir wissen, die Geselligkeit nicht zu kurz. Gisela hofft, dass sie noch viele Jahre aktiv an den Übungsstunden teilnehmen kann.

 

Otto-Heinz Schunk hat, wenn man seine Aufzeichnungen liest, fast sein ganzes Leben lang in irgendeiner Weise mit dem Sport zu tun gehabt. Er hat als aktiver Trainer und Übungsleiter fungiert und war als Funktionär im Leichtathletikverband, im Kreis- und Landessportbund sowie in verschiedenen Vereinen tätig. Außerdem sind ihm diverse Ehrungen zu teil geworden.

1982 trat er in den ATSC ein und war insgesamt über 22 Jahre als Trainer tätig, ist seit 1970 Sportabzeichenprüfer und -betreuer und seit 1994 zusammen mit seiner Frau Ingrid Sportabzeichenobmann.

Neben vielen weiteren Ämtern im Leichtathletikverband war Otto unter anderem von 1979 bis 2002 Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Verbands Cuxhaven. Als Funktionär auf Kreis- und Landesebene hat er viel für die Sportjugend Niedersachsen getan, war dort von 1992 bis 1994 Vorsitzender der Sportjugend und danach weiter vier Jahre Vizepräsident im Landessportbund. Außerdem hat er 2003 bis 2004 die Kasse vom Verein „Sport in Cuxhaven“ geprüft. Im ATSC war Otto von 1995 bis 1999 im Vorstand als Sportwart tätig und von 2003 bis 2013 hat er den Verein als Vorsitzender geführt.

Immer wieder wurde er für seine Tätigkeiten ausgezeichnet, so unter anderem mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Leichtathletikverbands, der Goldenen Ehrennadel des DLV und des Landessportbunds sowie der Goldenen Jugendleiter- Ehrennadel der Sportjugend Niedersachsen.

Im Jahr 2003 erhielt Otto die goldene Ehrennadel des ATSC und seit 2013 ist er Ehrenmitglied. Ebenfalls wurde er in diesem Jahr mit dem Ehrenpreis des Landkreises Cuxhaven ausgezeichnet.

Seit 2015 steht Otto dem Vorstand als Vorsitzender des Ältestenrats mit Rat und Tat zur Seite. Darüber sind wir sehr froh und hoffen, dass wir noch lange auf sein Wissen und seine Unterstützung zurückgreifen können.

 

Leider konnten folgende Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen: Bernhard Beutin, Ole Grabbe, Maria Kock, Nico Kramer und Gerda Toll

 

50-jährige Mitgliedschaft im ATSC:

 

Edda Bartels ist 1972 von Otterndorf nach Cuxhaven gezogen und hat sich zuvor zusammen mit ihrer Freundin im dortigen Sportverein schon sportlich betätigt. Da zwischenzeitlich auch ihre Freundin schon in Cuxhaven wohnte, beschlossen sie gemeinsam in den ATSC einzutreten. So nimmt sie bis heute gern an der Übungsstunde bei Sabine in Döse teil. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolf trat sie auch der „Er & Sie-Gruppe“, damals unter der Leitung von Friedhelm Logemann und heute bei Manfred Abbes, montags abends ebenfalls in Döse, bei. Außerdem hält sie sich dienstags und freitags in der Nordic Walking-Gruppe, die von ihrer Tochter Stefanie geleitet wird, im Wernerwald fit. Wie man von anderen Mitgliedern dieser Gruppe hört, fällt es ihnen schwer, mit Edda mitzuhalten, da sie ein enormes Tempo drauf hat. Im Laufe der 50-jährigen Mitgliedschaft hat Edda 37 mal erfolgreich ihr Sportabzeichen abgelegt.

 

Karin Berg hat gemeinsam mit ihrer Schwester in der Deichturnhalle der Wichernschule an der Gymnastikübungsstunde bei Frau Strathmann teilgenommen. Als eines Tages Helga Meyer mit Irmgard Szubrich in der Deichhalle auftauchte, wechselten beide zu Irmgard in die Abendrothturnhalle, denn die Übungszeiten von 18.00 bis 19.00 Uhr gefielen ihnen besser. Lotti Boeth führte zu damaliger Zeit die Riegenbücher. Diese Aufgabe übernahm Karin Berg eines Tages und ist bis heute dafür zuständig. Diese Gruppe übernahm dann Ingelore Schröder und Frau Berg ist ganz begeistert von der Gesundheitsgymnastik und der anschließenden Stuhlgymnastik, außerdem fühlt sie sich in dieser Gruppe sehr wohl und spricht von einem tollen Zusammenhalt.

 

Helga Dzialas begann ihre sportliche Laufbahn im ATSC ebenfalls mit der Gymnastik bei Frau Strathmann in der Deichhalle der Wichernschule. Später wechselte sie in die Gymnastikgruppe von Irmgard Szubrich, die heute von Ingelore Schröder geleitet wird. Zwischenzeitlich hat Frau Dzialas von 1983 für ca. zwei Jahre am Mutter-und Kind-Turnen unter der Leitung von Anita Stiewe teilgenommen und außerdem bis heute 16 mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt.

 

Birgit Krockert turnte schon als kleines Mädchen bei Frieda Gade im ATSC. Als sie zur Schule kam und dort Schulsport hatte, meldete ihre Mutter sie im Verein ab.

Als junge Frau trat sie aber am 1.10.1972 wieder in den ATSC ein. Zunächst nahm sie 10 Jahre an der Gymnastikstunde bei Irmgard Szubrich in der Süderwischhalle teil. Als Frau Krockert dann nach Döse umzog, wechselte sie zu Helga Meyer und ist jetzt schon seit über 30 Jahren bei Sabine aktiv. Dreimal in der Woche treibt sie nach wie vor in unterschiedlichen Gruppen Sport.

 

Barbara Wagner begann, wie viele andere im Verein, mit dem Kinderturnen damals bei Elke Goßmann. Danach wechselte sie zum Tanzen zu Heike Heims. Seit 30 Jahren findet man sie regelmäßig jedes Jahr auf dem Strichwegsportplatz, wo sie sowohl selbst ihr Sportabzeichen absolviert als auch seit 25 Jahren mit Begeisterung das Sportabzeichen von anderen Teilnehmern abnimmt. Barbara geht des Weiteren regelmäßig zur Rückenschule zu Sabine. Sie nimmt auch an dieser Übungsstunde schon seit ca. 30 Jahren teil und ebenso lange steppt sie bei Ingeborg; zuvor hat sie zusätzlich noch bei Friedhelm Logemann Jazz-Dance gemacht.

Außerdem hat Barbara viele Male als Betreuerin die ATSC-Kinder nach Müggendorf begleitet und sagt selbst, dass ihr alles im Verein großen Spaß macht: auch die jährlich stattfindenden Weihnachtsfeiern und Grünkohlwanderungen mit ihren jeweiligen Gruppen. Man kann feststellen, dass der Sport in den letzten 30 Jahren ein großer Bestandteil in Barbaras Leben war und wir hoffen, dass das auch noch lange so bleibt.

 

Leider konnten folgende Jubilare heute nicht an der Ehrung teilnehmen: Franz Leffler und Uwe Maass

 

70-jährige Mitgliedschaft im ATSC:

 

1952 trat Rüdiger Oben als Zehnjähriger in den ATSC ein und landete bei Walter Santjer in der aufstrebenden Tischtennisabteilung. Mit 16 Jahren war er zusammen mit Dieter Brandenburg, Peter Hartmann und Johnny Hagen Mitglied der 1. Herrenmannschaft. Im Laufe der Jahre errang er mehrere Kreismeistertitel im Einzel und Doppel sowie vordere Plätze bei Bezirksmeisterschaften und Titel im Doppel, unter anderem mit Dieter Weiß, Winfried Hummelt und Alex Rösner.

Er nahm an Mannschaftswettbewerben bis hinauf in die Bezirksoberliga teil. Seine größten Erfolge waren vor drei Jahren in der Altersklasse Ü 75 der Landesmeistertitel (im Doppel mit W. Androssow) und zwei Landesmeistertitel im Dreier Mannschaftswettbewerb Ü70.

Noch immer hat er großen Spaß beim Training und bei den Wettkämpfen, aber nicht nur der Sport steht für ihn im Vordergrund, auch das Vereinsleben, das menschliche Verstehen und das sportliche und gesellige Miteinander spielen für ihn eine große Rolle.

 

Leider konnte folgende Jubilarin nicht an der Ehrung teilnehmen: Marianne Biegler

 

 

80-jährige Vereinszugehörigkeit:

 

Waltraud Haack begann mit dem Kleinkinderturnen bei Frieda Gade.

Danach hat sie bei den Übungsleitern Steffens, Dittmer, Aha und Wewerka am Gerätturnen teilgenommen. Sie war schon sehr früh Vorturnerin und betrieb intensives Leistungstraining in der Riege.

Weitere Stationen waren Gymnastik bei August Dittmer und ebenso gehörte sie zur Vorführgruppe von Gustl Domesle. Die Gymnastikstunden bei Helga Meyer und Ingrid Mundt sind ihr ebenfalls in Erinnerung geblieben. Gemeinsam mit ihrem Ehemann war sie Mitglied der „Er & Sie-Gruppe“ bei Friedhelm Logemann und nimmt nun seit über 30 Jahren begeistert an den tollen Gymnastikstunden bei Sabine teil.

 

Mit drei Jahren wurde unser lieber Wolfgang Schneider Mitglied im ATSC. Er begann mit dem Kleinkinderturnen bei Frieda Gade und das war der Anfang einer steilen Turnerkarriere. Im Kinder- und Jugendalter waren die Übungsleiter Steffens, Dittmer, Aha und Wewerka seine Lehrer. Bereits mit 12 Jahren war Wolfgang Vorturner. Als Leistungsturner erzielte er zahlreiche Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Die Teilnahme an Deutschen und Landesturnfesten in diversen großen Städten bleiben ihm unvergessen. 1962 machte er sein Hobby zum Beruf: Er ließ sich in Frankfurt zum Turn- und Sportlehrer ausbilden, um dann zunächst hauptamtlich als Sportlehrer im ATSC zu arbeiten. Zusätzlich unterrichtete er ab 1965 Sport an der Grodener Schule. Währenddessen wurde das Amandus-Abendroth-Gymnasium auf ihn aufmerksam und bis zu seinem Ruhestand arbeitete Wolfgang dort als Sportlehrer.

Aber sein Engagement für den Sport sollte auch auf Funktionärsebene stattfinden: 1961 wurde er Vereinsjugendleiter, 1972 übernahm er einige Jahre die Leitung der Turnabteilung und war bis 1982 Beisitzer im Vorstand. Von 1980 bis 1995 begleitete Wolfgang die Skifreizeiten des ATSC und betätigte sich gleichzeitig als Skilehrer.

Ebenfalls war er auf überregionaler Ebene tätig: Seit 1964 leitete er die Lehrarbeit des Turnkreises Land-Hadeln/Cuxhaven, war also viele Jahre für die Übungsleiterausbildung auf Kreisebene verantwortlich. Darüber hinaus war er 12 Jahre Lehrwart für Ferienlehrgänge im NTB Kunstturnen und wurde für seinen langjährigen erfolgreichen Einsatz zu Recht mit dem Ehrenbrief des Deutschen Turnerbundes ausgezeichnet.

Er selbst hat als Mitglied der Männer-Gymnastikgruppe des NTB an zahlreichen Vorführungen aktiv teilgenommen.

Nicht unerwähnt bleiben soll Wolfgangs 33jähriger Einsatz als Leiter des Aufbaukommandos der Sport- und Pressefeste. Von Anfang an war er Mitwirkender und war auch am 12. November 2022 bei der 17. Sportgala als Ehrengast wieder mit dabei.

2021 ist er in den Ältestenrat des ATSC gewählt worden und steht nun dem Vorstand mit Rat und Tat zur Seite.

Wolfgang, wir danken dir sehr herzlich, dass du über viele Jahre die Geschicke des Vereins mitgelenkt und immer zum Wohle des ATSC gehandelt hast. Wir hoffen, dass du uns noch sehr lange erhalten bleibst.

(Fotos folgen)

 HH/HLes, 28.11.22