Kevin Lee Sabin schwamm zu zwei Silbermedaillen.
Kevin Lee Sabin schwamm zu zwei Silbermedaillen.
Alexander Sabin sicherte sich den Titel eine Bezirksmeisters
Alexander Sabin sicherte sich den Titel eine Bezirksmeisters

Bezirksmeisterschaften

in Uelzen

 Anfang März starteten die ATSCer auf den Bezirksmeisterschaften in Uelzen. Der Wettkampf wurde über zwei Tage auf der 50m Bahn ausgetragen. Es nahmen insgesamt 27 Vereine mit knapp 320 Sportlern teil.

 

Der ATSC schickte 13 Teilnehmer ins Rennen. Fünf Mädels umfasste das Team. Sie starteten jeweils zwischen fünf und acht Mal. Das Küken war Inneke Grantz. Im Jahrgang 2013 sicherte sie sich eine Silbermedaille über 100m Rücken, sowie eine Bronzemedaille über 200m Lagen. Über alle weiteren Strecken sicherte sie sich die Plätze vier bis sieben. Auch Hava Hrnic (2011) durfte Edelmetall mit nach Hause nehmen. Jeweils Bronze gab es über 100m Freistil und 200m Rücken. Isabelle Teuber und Liliana da Silva Ruela starteten im Jahrgang 2009. Isabelle erreichte acht TopTen-Platzierungen, mit neuen Bestzeiten über die drei Freistilstecken (50m, 100m und 200m). Liliana sicherte sich ebenfalls bei all ihren Starts TopTen-Platzierungen. Sie verbesserte sich auf den Sprintstrecken 50m Schmetterling und 50m Freistil. Fleißigste Medaillensammlerin war die älteste Starterin, Yosefina Deneff (2008). Bei sieben Starts sammelte sie sechs Titel. Sie gewann die Bezirksmeisterschaft über 50m, 100m und 200m Freistil, 50m Rücken, 50m Brust, sowie 200m Lagen. Über die 50m Brust, 200m Lagen und 200m Freistil sicherte sie sich ebenfalls den Titel in der offenen Wertung. Über die anderen drei Strecken gab es Silber in der offenen Wertung.

 

Neben den fünf Mädels vertraten auch acht Jungen den ATSC. Die Brüder Kevin Lee (2006) und Alexander Sabin (2013) starteten jeweils über 50, 100m und 200m Brust. Kevin nahm über die 100m und 200m die Silbermedaille mit nach Hause. Alexander holte über 50m und 100m Silber. Bezirksmeister wurde er über die lange Distanz in seinem Jahrgang. Ebenfalls im Jahrgang 2013 schwamm Finn Reymers. Bei acht Starts gewann er über 100m Rücken, 200m Freistil, 50m Rücken und 200m Lagen die Bronzemedaille. Silber gab es über 50m Freistil. Auch Finn durfte sich Bezirksmeister nennen. Den Titel sicherte er sich über 50m Schmetterling. Der zwei Jahre ältere Adam Haji (2011) zog mit Finn gleich und sicherte sich ebenfalls über 50m Schmetterling den Titel. Silber holte er über seine Paradestrecken 50m, 100m und 200m Rücken. Erik Heinemann (2008) freute sich über Silber über 50m und 100m Rücken, sowie 100m Schmetterling. Bronze erhielt er über 200m Lagen. Andreas Qesku (2009) lagen die Schmetterlingsstrecken: Silber über 100m und Bronze über 50m Schmetterling. Über die kurze Strecke schwamm er eine neue persönliche Bestzeit und konnte sich damit auch für die anstehende Landesmeisterschaften qualifizieren. Lazar Schomburg (2010) holte bei sieben Starts sieben Bestzeiten. Über 50m Schmetterling und 100m Rücken wurde er mit dem Bezirksmeistertitel belohnt. Silber sicherte er sich über 50m Freistil, 50m Rücken und 100m Schmetterling. Platz drei über 100m Freistil rundete das Wochenende ab. Fleißigster Medaillensammler auf der Jungenseite war Tim Lange (2007). Sieben Starts, sieben Medaillen. Silber holte Tim über 50m Rücken und 200m Freistil. Bronze sicherte er sich über 50m Freistil, 100m Rücken, 100m Schmetterling, 100m Freistil, 50m Schmetterling.

 

In der Staffel konnten Erik Heinemann, Kevin Lee Sabin, Tim Lange und Lazar Schomburg über 4x100m Lagen den dritten Platz holen.

HE, 23.3.2024

Erik Heinemann sicherte sich Platz zwei über 100m Schmetterling-
Erik Heinemann sicherte sich Platz zwei über 100m Schmetterling-

Oberbürgermeister Uwe Santjer (Mitte) und der Vorsitzende des KSB Cuxhaven, Rüdiger Sauer, überreichten Yosefina Deneff Urkunde und Plakette. Fotos: put
Oberbürgermeister Uwe Santjer (Mitte) und der Vorsitzende des KSB Cuxhaven, Rüdiger Sauer, überreichten Yosefina Deneff Urkunde und Plakette. Fotos: put

Ehrung der Besten 2023

Hannah und Martin Ehlers, Julia Thurau, Nicole Teuber, Adam Haji und Yosefina Deneff. Mit erfolgreichen Wettkampfteilnahmen auf Landesebene hat sich dieses Schwimm-Sextett des ATSC die Einladung zur "Ehrung der Besten 2023" vollauf verdient. Im Schloss Ritzebüttel wurden sie, wie auch neun weitere Cuxhavener Einzelsportler und drei Mannschaften, am 13. März für besondere Leistungen im Sport geehrt. Leider konnten nur „Yosi“ und Adam ihre Plaketten und Urkunden persönlich in Empfang nehmen.

 

Rüdiger Sauer, Vorsitzender des KSB Cuxhaven, nannte in seinen Eingangsworten Sport einen ganz wichtigen sozialen Faktor. Dabei spielten Integration und Inklusion eine gleichermaßen bedeutende Rolle, und die vielen Ehrenamtlichen, die sich im Sport tummeln. Hier hakte auch OB Uwe Santjer ein, auf der Basis eines Wortes von Bertolt Brecht: „Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“ Will meinen: In allen Vereinen, auf Plätzen und in Hallen, sind Hunderte Menschen zur Stelle, um Sportler jeder Leistungsstufe zu unterstützen, zu versorgen, ihnen zu helfen, sie zu fördern. „Ohne die könnte keiner heute den Pokal in Empfang nehmen.“ Womit Santjer die Leistung der Aktiven keineswegs übersah. Sie alle hätten „für ihren Erfolg hart gearbeitet“. Monat um Monat, Jahr um Jahr. Das habe zudem Außenwirkung: „Überall, wo Sie antreten, ist auch ein Stück Cuxhaven.“ Aktiv zu sein sei doch viel besser, als „auf der Couch zu liegen und alles besser zu wissen“.

put, 13.3.2024

Auch Adam Haji holte sich den Lohn für seine schwimmerischen Glanzleistungen auf Landesebene ab.
Auch Adam Haji holte sich den Lohn für seine schwimmerischen Glanzleistungen auf Landesebene ab.

High Noon im Hallenbad: Um Punkt 12 Uhr stemmte sich Yosefina Deneff (Bahn 3) vom Startblock ab. Fotos: Imke Grantz/put
High Noon im Hallenbad: Um Punkt 12 Uhr stemmte sich Yosefina Deneff (Bahn 3) vom Startblock ab. Fotos: Imke Grantz/put

Ein nasses Volksfest

Wenn sich um die 120 Aktive, deren Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer, dazu ein komplettes Schiedsgericht in einem Hallenbad ein Stelldichein geben, kann es schon mal ziemlich eng werden. So war es auch beim Schwimmertreffen 2024 des ATSC am 18. Februar im Hallenbad an der Beethovenallee. Ein falscher Schritt, ein kleiner Rempler hätte schon dazu führen können, dass auch ein unangemeldeter Teilnehmer im Becken landete.

Nun, zum Glück ist das nicht geschehen.

 

Dafür pflügten kleine und große  Schwimmerinnen und Schwimmer anständig durch das Wasser. Gemeldet hatten außer Ausrichter ATS Cuxhaven auch die Vereine Blexer TB, SGS Verden Dörverden, SSG An der Oste, der Stader Schwimmverein, TSV Bederkesa, TSV Otterndorf, TV Hambergen und TVG Drochtersen.

 

Fast drei Dutzend Aktive des ATSC im Becken

 

Die Gastgeber traten zu den 30 Wettkämpfen mit 33 Schwimmerinnen und Schwimmern an. Für fast alle von ihnen standen mehrere Starts an, bei Yosefina Deneff waren es deren acht. Das Ergebnis der ATSC-Aktiven konnte sich sehen lassen.

 

Auf sechs Erfolge kam Yosie (Jahrgang 2008) bei ihren sechs Einzelstarts. Dabei siegte sie in allen ihren Disziplinen (50m, 100m und 200m Freistil, 50m und 100m Brust, 50m Schmetterling) auch in der Offenen Wertung, war also die Schnellste in allen Altersklassen ihrer Konkurrenz. Tim Lange (2007) errang fünf Siege, drei davon in der Offenen Wertung. Er gewann in einem starken Schlussspurt die 100m Freistil. Zudem siegte er über 50m und 100m Rücken. Mit seinen sechs ersten Plätzen in den Einzelrennen konnte auch Adam Haji (2011) höchst zufrieden sein.

 

Ein Überblick über die einzelnen Altersklassen:

Die Jüngsten schwammen den kindgerechten Wettkampf: 25m Rücken, 25m Brust und 25m Freistil. Mit dabei waren Kiana Di Nuzzi, Johanna Funk, Mila Fiege, Elisa Milojevic (alle Jahrgang 2017) sowie   Cobie Farrington (2018) als das „Schwimmküken“ des ATSC-Teams. 

Den ersten offiziellen Wettkampf durften die Kids des Jahrgangs 2016 schwimmen. Hierzu gehörten Liam Abbes, Emma Schubert, Anna Thiel und Leevke Zoschke. Im Jahrgang 2015 war Ava Matthews erstmals dabei. Selbst die „Alten“, Julia Thurau, Nicole Teuber und Michael Sander, ließen es sich nicht nehmen, im heimischen Bad an den Start zu gehen. 

 

Mindestens einmal in ihrem Jahrgang siegten Mortasa Ahmadi, Adam Haji, Anton Hartig, Erik Heinemann, Andreas Qesku, Alexander Sabin, Elias Spielmann, Noah Elias Wolff, Sibel Alhrshy, Liliana da Silva Ruela, Inneke Grantz und Isabelle Teuber.

 

Hinzu kamen noch etliche zweite, dritte und vierte Plätze sowie weitere gute Plazierungen.

 

Jonas Hartig, Tamina Sponbrucker, Bengt Niklas Kraft, Joshua Novio Rolo Doce, Kevin Lee Sabin, Alessia Di Nuzzi, Mara Hein,  Alea Guraj, Linn Charlotte Wettwer sowie Finn und  Till Jahn erreichten ganz tolle Zeiten, auch wenn es letztlich nicht für Siege in ihrem Jahrgang reichte. 

 

Am Ende des Tages waren nicht nur die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer geschafft, sondern auch die rund zwei Dutzend Helferinnen und Helfer, die angepackt haben, um das Schwimmerfest 2024 für alle zum Erlebnis zu machen.

HE/put, 3.3.24

Die kleinen "Goldstücke" der Schwimmszene. Mit dabei, in der rechten Hälfte: Elisa, Kiana, Johanna, Cobie und Mila.
Die kleinen "Goldstücke" der Schwimmszene. Mit dabei, in der rechten Hälfte: Elisa, Kiana, Johanna, Cobie und Mila.

Sibel Alhrshy auf der Freistilstrecke. Fotos: Imke Grantz
Sibel Alhrshy auf der Freistilstrecke. Fotos: Imke Grantz

Auf der Jagd nach Quali-Zeiten

Anfang Februar fand das Schwimmfest des GTV Bremerhaven auf der 50m-Bahn des Bades 3 statt. Der ATS Cuxhaven schickte 24 Schwimmerinnen und Schwimmer aus der Wettkampf- und der Talentgruppe an den Start.

 

Für Yosefina Deneff, Tim Lange, Lazar Schomburg und Adam Haji war es eine Möglichkeit, sich neben den Bezirks- und Landesmeisterschaften auch die Qualizeiten für die Norddeutschen Meisterschaften zu sichern. Alle vier konnten ihre bisherigen Zeiten bestätigen oder sogar unterbieten.

 

Ein sehr guten Wettkampftag erwischte auch Andreas Qesku. Er sicherte sich mit seinem Rennen über 50m Schmetterling die Qualifikation für die Landesmeisterschaften. Weitere sehr gute Zeiten erzielten Luca Strothmann, Anton Hartig und Isabelle Teuber über ihre Strecken.

 

Aus einer längeren krankheitsbedingten Pause kamen Bennet Hebbeln und Mara Hein in Bremerhaven stark zurück. Beiden gelang es trotz großen Trainingsrückstands, ihre Zeiten zu verbessern.

 

Bestzeiten und Podestplätze

 

Inneke Grantz, Mortasa Ahmadi, Finn Reymers, Jonas Hartig und Alexander Sabin aus dem starken Jahrgang 2013 zeigten auf den unterschiedlichsten Strecken ihr Können. Ihr Lohn waren Bestzeiten und einige Podestplätze. Zudem durften die 2013er ihre Leistungen auf der 200m-Lagenstrecke zeigen, um sich für die Mehrkampfmeisterschaften im Schwimmen zu qualifizieren.

 

Tamara Zschau und Noah Elias Wolff gehören schon zu den alten Hasen. Beide lieferten auf Strecken, die sie noch nicht geschwommen waren, sehr gute Rennen ab und konnten sich über Top-Ten-Platzierungen freuen.

 

Mit Tamina Sponbrucker, Alea Guraj und Elias Spielmann waren die jüngsten ATSCer am Start. Sie schwammen durchweg Bestzeiten und landeten auf vorderen Rängen. Sogar ein erster Platz war dabei.

 

Abgerundet wurde das Team durch die ein Jahr älteren Talente Sibel Alhrshy, Bengt-Niklas Kraft sowie die Zwillinge Till und Finn Jahn. Alle vier schwammen entweder neue Strecken oder verbesserten ihre alten Zeiten um gleich mehrere Sekunden. Das führte dann auch zu Top-Ten-Platzierungen.

HE, 21.2.2024

Das doppelte T: Tamina Sponbrucker ist unterwegs, Tamara Zschau im Ziel.


Alle ATSC-Aktiven des DMS-Wettkampfes, diesmal inaktiv am Beckenrand. Fotos: Imke Grantz
Alle ATSC-Aktiven des DMS-Wettkampfes, diesmal inaktiv am Beckenrand. Fotos: Imke Grantz
Wer viel leistet, muss sich auch stärken können. Da sorgt der ATS Cuxhaven bei seinen Großveranstaltungen stets gut vor.
Wer viel leistet, muss sich auch stärken können. Da sorgt der ATS Cuxhaven bei seinen Großveranstaltungen stets gut vor.

DMS als Mannschaftserlebnis

Im Januar fanden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen, kurz DMS, des Bezirks Lüneburg statt. Einer der beiden Austragungsorte war am 21.1. das Hallenbad an der Beethovenallee. Hier schwammen die Teams des ATS Cuxhaven, des TSV Otterndorf und des Stader SV um die Punkte. Jede im Becken zu schwimmende Strecke musste zwei Mal pro Team bewältigt werden. Einzige Ausnahme bildete die Langstrecke. Hier wurden die 800m und die 1500m Freistil nur je einmal absolviert.

 

Der ATS Cuxhaven schickte ein Damenteam und zwei Herrenteams ins Rennen. Im Vordergrund stand hierbei der Zusammenhalt als Mannschaft. Möglichst alle Sportler sollten im heimischen Becken zum Zug kommen.

 

Das weibliche Team umfasste elf Schwimmerinnen. Die Jüngsten, Sibel Alhrshy und Alessia Di Nuzzi, durften sich auf neuen Wettkampfstrecken beweisen. Hannah Ehlers und Rebecca Kiefer übernahmen die Langstrecken. Julia Thurau zeigte ihre Vielseitigkeit auf den Lagenstrecken. Neue Bestzeiten erzielten Isabelle Teuber, Liliana Da Silva Ruela, Hava Hrnic, Inneke Grantz und Tamara Zschau. Fleißigste Punktesammlerin mit den meisten Strecken war Yosefina Deneff (2419 P.). In der Endwertung belegte das Team im Bezirk Lüneburg den sechsten Platz.

 

Bei den Herren schaffte es das erste Team auf Platz vier. Hier übernahmen die Masterschwimmer Paul Feldmann und Frank Brandt die langen Strecken. Unterstützung gab es von Martin Ehlers und Michael Sander, die kurzzeitig ihre Rolle als Trainer ablegten und im Wasser statt am Beckenrand punkteten. Matthes Bösch und Kevin Lee Sabin überzeugten auf den Bruststrecken. Lazar Schomburg, Andreas Qesku, Adam Haji und Erik Heinemann starteten vier Mal und erreichten dabei vier neue Bestzeiten. Mit 1620 Punkten war Tim Lange bei den Herren der eifrigste Punktesammler.

 

Im zweiten Herrenteam war der Nachwuchs aus der zweiten Wettkampfgruppe und der Talentgruppe des ATS Cuxhaven am Start. Für sie hieß es, Erfahrung sammeln und viele neue Strecken schwimmen. Zum Team gehörten Mortasa Ahmadi, Christian Amelin, Joshua Novio Rolo Doce, Anton Hartig, Bennet Hebbeln, Finn und Till Jahn, Bengt-Niklas Kraft, Finn Reymers, Luca Strothmann und Noah Elias Wolff. Sie belegten am Ende einen schönen neunten Platz in der Bezirkswertung.

HE/put, 1.2.2024

Mitfiebern und unterstützen ist Trumpf im Cuxhavener Hallenbad, wenn die Schwimmerinnen und Schwimmer der drei teilnehmenden Vereine durch das Wasser pflügen.
Mitfiebern und unterstützen ist Trumpf im Cuxhavener Hallenbad, wenn die Schwimmerinnen und Schwimmer der drei teilnehmenden Vereine durch das Wasser pflügen.

 Inneke Grantz (Mitte) wurde über 400m Lagen und 800m Freistil Bezirksmeisterin. Fotos: Imke Grantz
Inneke Grantz (Mitte) wurde über 400m Lagen und 800m Freistil Bezirksmeisterin. Fotos: Imke Grantz

Glänzendes Ergebnis in Walsrode

In Walsrode stiegen die Schwimmerinnen und Schwimmer des ATS Cuxhaven bei den Bezirksmeisterschaften Lange Strecke ins Wettkampfjahr 2024 ein. Mit 20 Aktiven stellte der ATSC Mitte Januar neben dem Team des Celler SC das größte Teilnehmerfeld. Bei der langen Strecke mussten sich die Jüngsten über 400m Freistil beweisen. Die Älteren schwammen 400m Lagen, 800m Freistil und 1500m Freistil.

 

Für Bengt-Niklas Kraft, Till Jahn und Silbel Ahlrshy standen die 400m Freistil auf dem Programm. Sie konnten ihre Zeiten teilweise deutlich verbessern und Top-Ten-Platzierungen im Jahrgang 2014 erreichen. Die ein Jahr älteren Jungs Alexander Sabin und Jonas Hartig starteten ebenfalls über 400m Freistil. Jonas schrammte nach Zielrichterentscheid als Vierter knapp an Treppchen vorbei, während Alexander Achter wurde. Besser lief es für Jonas über die 800m Freistil. Hier wurde er Dritter mit neuer Bestzeit. Sein Bruder Anton (2010) wurde Dritter über 800m Freistil und Fünfter über die 1500m.

 

Dass der Jahrgang 2013 im ATSC stark vertreten ist, zeigten die weiteren Leistungen. Mortasa Ahmadi wurde hinter Jonas Vierter über 800m Freistil. Platz drei sicherte er sich auf den 400m Lagen. Finn Reymers holte über die 400m Lagen die Silbermedaille. Noch besser klappte es auf der 1500m-Freistildistanz, bei der er mit starker Zeit als Bezirksmeister anschlug.

Andreas Qesku (l.) pulverisierte seine Bestleistung über 1500 Meter Freistil und wurde dafür mit Silber belohnt.
Andreas Qesku (l.) pulverisierte seine Bestleistung über 1500 Meter Freistil und wurde dafür mit Silber belohnt.

 

In der weiblichen Konkurrenz überzeugte Inneke Grantz. Sie wurde über 400m Lagen und 800m Freistil Bezirksmeisterin. Exakt dieses schaffte auch Tim Lange (2007), der sich zudem noch in der offenen Wertung Platz drei auf der Lagen- und Platz zwei auf der Freistilstrecke sicherte.

 

Isabelle Teuber erreichte über ihre Strecken Top-Ten-Platzierungen. Yosefina Deneff (2008) schaffte in ihrem Jahrgang das Triple und siegte über alle drei Strecken. In der Offenen Wertung wurde sie über 800m Freistil Bezirksmeisterin, über 1500m Freistil Vizemeisterin, und Bronze gab es zudem noch über 400m Lagen.

 

Luca Strothmann musste leider eine Disqualifikation über die Lagendistanz hinnehmen. Das hielt ihn nicht davon ab, in einer sehr guten Zeit über 1500m Freistil den dritten Platz im Jahrgang 2011 zu holen. Sein Teamkamerad Adam Haji siegte über beide Strecken und wurde Bezirksmeister. Erik Heinemann (2008) holte Bronze über 400m Lagen und belegte Platz vier über 1500m Freistil. Der ein Jahr jüngere Andreas Qesku holte Bronze über 400m Lagen und Silber mit einer beachtlichen Steigerung von mehr als zwei Minuten über 1500m Freistil.

 

Master-Schwimmer Paul Feldmann schließlich startete in der offenen Wertung. Er brachte eine Silbermedaille aus Walsrode mit.

HE/put, 18.1.2024

Finn Reymers (l.) und Mortasa Ahmadi (r.) freuten sich über Silber und Bronze.
Finn Reymers (l.) und Mortasa Ahmadi (r.) freuten sich über Silber und Bronze.